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Autor/inWeber, Susanne Maria
TitelDiskursordnungen des Lernens, Dispositive des Schöpferischen.
Gefälligkeitsübersetzung: Discourse systems of learning, dispositive of inventiveness.
QuelleAus: Felden, Heide von (Hrsg.); Hof, Christiane (Hrsg.); Schmidt-Lauff, Sabine (Hrsg.): Erwachsenenbildung und Lernen. Dokumentation der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft vom 22.-24. September 2011 an der Universität Hamburg. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2012) S. 46-60Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 7
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8340-1128-2
SchlagwörterBildungstheorie; Wissen; Forschungsmethode; Lernen; Erkenntnistheorie; Soziologie; Erwachsenenbildung; Diskurs; Konferenzschrift; Strategie; Theorie; Erwachsener; Foucault, Michel
AbstractDer vorliegende Beitrag schlägt vor, sich dem Lernen in der Erwachsenenbildung aus einer diskursanalytischen Perspektive zu nähern. Aus dieser Forschungsperspektive heraus wird nach dem Zustandekommen von Wahrheitsgeltungen im gesellschaftlichen und kulturellen Prozess gefragt. Im epistemologischen Zugriff wird untersucht, welche Wissensbestände wann, warum, wie, wo und auf welche Weise in einem Diskurs auftauchen. Der archäologisch verfremdende Blick auf die eigene Kultur rekonstruiert das Lernen dann als Gegenstand eines Diskurses, der in spezifische Äußerungsmodalitäten eingebettet ist und systematisch durch den Diskurs hervorgebracht wird. Nach einer kurzen Einführung in die Forschungsansätze von Michel Foucault sowie das methodologische Instrumentarium der Archäologie des Wissens und der Dispositivanalyse werden in einem zweiten Schritt vier Dispositive des Schöpferischen identifiziert, die als "platzanweisendes Wissen" unterschiedliche Modellierungen des Welt-Selbstverhältnisses mitführen und damit auch sehr unterschiedliche Subjektpositionen hervorbringen. Es wird gezeigt, dass die Dispositive des Schöpferischen auch implizit Modellierungen des Lernens umfassen. Der Beitrag nutzt die an den Wurzeln der Diskurse genealogisch ansetzende Herangehensweise, um die Dispositive des Schöpferischen für die heutigen institutionellen Strategien des Lernens fruchtbar zu machen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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