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InstitutionWillibald-Gebhardt-Institut (Essen) / Forschungsgruppe "SpOGATA"
TitelAbschlussbericht des Forschungsprojektes "Evaluation des BeSS-Angebotes an offenen Ganztagsschulen im Primarbereich in seinen Auswirkungen auf die Angebote und Struktur von Sportvereinen, Koordinierungsstellen und die Ganztagsförderung des Landessportbundes NRW in Nordrhein-Westfalen" (BeSS-Eva NRW).
QuelleEssen: Forschungsgruppe "Sport im offenen Ganztag" (SpOGATA) (2012), 88 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterForschung; Langzeituntersuchung; Spiel; Schule; Grundschule; Ganztagsschule; Bewegung (Motorische); Bewegungsanalyse; Bewegungslehre; Bewegungsverhalten; Sportangebot; Sportverein; Angebot; Bewegungsangebot; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Entwicklung der offenen Ganztagschule in NRW hat seit ihrer Einführung im Schuljahr 2003/04 eine rasante Entwicklung genommen. Bereits nach sechs Jahren (2009/10) waren knapp 90 % aller Grundschulen des Landes mit rund 27 % ihrer Schülerschaft im Ganztag "angekommen". Schon aus den frühen Eckdaten des "Wissenschaftlichen Verbundsystems" zur Evaluation der offenen Ganztagschule im Primarbereich ging hervor, dass die "Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote" (BeSSAngebote) nicht nur zu den beliebtesten Angeboten bei Schülern, ihren Eltern und den Schulleitungen zählten, sondern fast an jeder Grundschule im Lande NRW auch Eingang gefunden hatten. Es waren vor allem die Vereine und Verbände des organisierten Sports in den Städten und Landkreisen, die diesen Ausbau auf der Grundlage einer Rahmenvereinbarung mit dem Lande NRW mit großem Engagement betrieben. Umso überraschender war es, dass in dem Wissenschaftlichen Verbundsystem die Expertise der Sportwissenschaft und Sportpädagogik für die Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation nicht vertreten war. Angestoßen vom Essener Sportbund erfolgte in der Zusammenarbeit mit Landesportbund/ Sportjugend Nordrhein-Westfalen eine Initiative, auch die Entwicklung der "BeSS-Angebote" mit ihren Erscheinungsformen in den Grundschulen, mit ihren Konsequenzen für und Rückwirkungen auf die Sportvereine näher zu betrachten. Für das Schuljahr 2007/08 wurde eine Pilotstudie mit vier Untersuchungsmodulen (Schulen, Sportvereine, individuelle Anbieter von BeSS-Angeboten, Koordinierungsstelle Ganztag des Sports) in Zusammenarbeit mit LSB/ SJ NRW und dem ESPO konzipiert und beim Willibald Gebhardt Institut an der Universität Duisburg-Essen in Auftrag gegeben. Auf der Grundlage dieser Essener Pilotstudie und ihren Ergebnissen wurde eine landesweite Evaluationsstudie ab Anfang 2009 geplant. Für diesen zweiten Schritt konnte ein Konsortium aus LSB/ SJ NRW, aus dem Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW und dem für Sport damals zuständigen Innenministerium NRW und der Unfallkasse NRW gebildet werden. Dieses Konsortium, in dem inzwischen das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW den Sport vertritt, beauftragte das federführende Willibald Gebhardt Institut mit den Planungsarbeiten. Gleichzeitig sollten die Untersuchungsmodule für die hier vorliegende Evaluationsstudie weiter ausgebaut und dafür auch die Expertise von Fachkollegen aus dem Institut für Sportwissenschaft an der Universität Münster eingeholt und einbezogen werden. Im Schuljahr 2009/10 führte die Forschungsgruppe SpOGATA an zehn repräsentativ ausgewählten Standorten des Landes NRW eine erweiterte Evaluationsstudie durch, die nicht nur nach den sozialstatistischen Rahmendaten der Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote für offene Ganztagsgrundschulen, Sportvereine, das Klientel der institutionellen und individuellen BeSS-Anbieter, der Trägerlandschaft und der Koordinierungsstellen fragte, sondern auch verschiedene Ziele und Inhalte dieser Angebote in ihrer Umsetzung und in ihren Wirkungen an ausgewählten Schulen untersuchte: die gleichberechtigte Teilhabe von Jungen und Mädchen, die Bewegungsbildung und Gesundheitsförderung, die Partizipation und das interkulturelle Lernen im Ganztag. Damit war ein Spektrum von acht Modulen gesetzt. Gleichzeitig sollten mögliche Wirkungen und Zusammenhänge zwischen diesen Modulen eruiert und überprüft werden. Aus der Einleitung.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2013/4
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