Akademiker und Nicht-Akademiker im Wissenskapitalismus. Betriebliche Kooperations- und Interessenkonstellationen.

Autor/in	Wolf, Harald
Titel	Akademiker und Nicht-Akademiker im Wissenskapitalismus. Betriebliche Kooperations- und Interessenkonstellationen. Gefälligkeitsübersetzung: Academics and non-academics in knowledge capitalism. Business cooperation and interest constellations.
Quelle	Aus: Kuda, Eva (Hrsg.); u.a.: Akademisierung der Arbeitswelt? Zur Zukunft der beruflichen Bildung. Hamburg: VSA-Verl. (2012) S. 52-67Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89965-477-6
Schlagwörter	Wissen; Forschung und Entwicklung; Wissensgesellschaft; Interessenvertretung; Kapitalismus; Industrie; Personalauswahl; Personalpolitik; Akademiker; Kooperation; Betrieb; Gewerkschaft; Arbeitnehmer
Abstract	Der Autor diskutiert die Rolle von Akademikern und Nicht-Akademikern in betrieblichen Kooperations- und Interessenkonstellationen und beginnt seinen Beitrag mit einigen allgemeinen Bemerkungen über das Wesen des "Wissenskapitalismus". Er geht sodann aus einem betrieblichen Blickwinkel der Frage nach der Rolle und dem Verhältnis von akademisch und nicht-akademisch qualifizierten Arbeitskräftegruppen nach und stützt sich dabei auf die Befunde aus Erhebungen in ausgewählten Industrieunternehmen, in denen in den letzten Jahren im Rahmen des von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten SOFI-Projektes "Innovation und Mitbestimmung" Befragungen durchgeführt worden sind. Der Beitrag nimmt die Perspektive betrieblicher Prozesse der Produktinnovation in Forschungs- und Entwicklungsbereichen und -abteilungen (F&E) ein, um einige Schlaglichter auf Aspekte der betrieblichen Personalpolitik sowie vor allem auf die Kooperationsformen zwischen Akademikern (Naturwissenschaftlern, Ingenieuren) und Nicht-Akademikern (Facharbeitern, Technikern, Laboranten, technischen Zeichnern) zu werfen. Schließlich wird vor diesem Hintergrund auf Ansatzpunkte für eine betriebliche und gewerkschaftliche Interessenvertretung hingewiesen, die den Besonderheiten von F&E Rechnung trägt. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/4