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Autor/inDrilling, Matthias
TitelYoung Urban Poor.
Ressourcenausstattung und Tauschbedingungen im transformierenden Wohlfahrtsstaat.
Gefälligkeitsübersetzung: Young Urban Poor. Resources and exchange conditions in the transforming welfare state.
QuelleAus: Knecht, Alban (Hrsg.); Schubert, Franz-Christian (Hrsg.): Ressourcen im Sozialstaat und in der sozialen Arbeit. Zuteilung - Förderung - Aktivierung. Stuttgart: Kohlhammer (2012) S. 157-171Verfügbarkeit 
ReiheSozialpädagogik
Beigabengrafische Darstellungen 3; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-17-021810-9
SchlagwörterForschungsmethode; Armut; Basel; Freiheit; Schweiz; Wohlfahrtsstaat; Kanton; Forschungsmethode; Tausch; Sozialhilfeempfänger; Konzeption; Freiheit; Armut; Wohlfahrtsstaat; Ressource; Tausch; Konzeption; Rahmenbedingung; Jugendlicher; Sozialhilfeempfänger; Basel; Kanton; Schweiz
AbstractDer Autor stellt zunächst die Freiheitskonzeption von Amartya Sen vor und nimmt anschließend auf zwei Studien in der Schweiz Bezug, welche die Ressourcenausstattung aus der Perspektive des Capability-Ansatzes untersucht haben. Die Basler Sozialhilfestudie erfasste durch die Zusammenführung statistischer Daten alle 18- bis 25jährigen, die im Jahr 1999 mindestens einmal finanzielle Unterstützung der Sozialhilfe Basel erhielten. Mittels einer Faktor- und Clusteranalyse konnten in der Studie "Young Urban Poor. Abstiegsprozesse in den Zentren der Sozialstaaten" typische Verläufe in und aus der Sozialhilfe von jungen Erwachsenen herausgearbeitet werden. Die zweite, qualitativ vertiefende Studie "Junge Erwachsene zwischen Sozialhilfe und Arbeitsmarkt", die sich auf den gleichen Datensatz bezieht, befasste sich mit den Bildungs- und Erwerbsverläufen von 20 jungen Sozialhilfebeziehern. Im Fokus beider Studien stehen die im Wechselspiel von strukturellen und individuellen Bedingungen resultierenden Handlungsstrategien der armutsbetroffenen jungen Erwachsenen. Der Autor formuliert vor diesem Hintergrund folgende Fragestellungen, die Gegenstand zukünftiger Forschung aus Sicht des Capability-Ansatzes sein sollten: Wie werden Berechtigungen/ Handlungsrechte, Zugänge und Chancen verteilt und wie erfolgt ihre spezifische Reproduktion in der Gesellschaft? In welchem rechtlichen Rahmen können soziale, kulturelle, wirtschaftliche und bürgerliche Rechte definiert werden? Welche strukturellen Vorkehrungen können entwickelt werden, um krisenhaften Verläufe aufzuhalten? (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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