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Autor/inKrüger, Heinz-Hermann
TitelSchulische Bildungsbiographien, Peers und soziale Ungleichheit.
Gefälligkeitsübersetzung: School education biographies, peers and social inequality.
QuelleAus: Ecarius, Jutta (Hrsg.); Eulenbach, Marcel (Hrsg.): Jugend und Differenz. Aktuelle Debatten der Jugendforschung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 149-160
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16858-6
DOI10.1007/978-3-531-92088-7_7
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Soziales Milieu; Jugend; Jugendforschung; Schule; Bildungsabschluss; Handlungsorientierung; Peer Group; Forschungsstand; Risiko; Deutschland
Abstract"Der Autor geht in seinem Beitrag auf Ergebnisse des von der DFG geförderten Forschungsprojekts 'Peergroups und schulische Selektion' ein, das die wechselseitigen Einflüsse von Bildungsverläufen und Peereinbindungen bei Schülern der Sekundarstufe I untersucht. Da deren sozio-kulturelle Einbettung in Herkunftsmilieus ebenfalls analytisch berücksichtigt wird, zielt die Studie in mikrotheoretischer Perspektive auf Erkenntnisse zur Reproduktion sozialer Ungleichheit ab. Im Rahmen eines methodisch aufwändigen und umfangreichen Erhebungs- und Auswertungsverfahrens dienen u. a. qualitative Interviews und Gruppendiskussionen als empirische Grundlage. Aus der Verhältnisbestimmung zwischen den individuellen Orientierungen, die über Einzelinterviews erhoben werden, und den in den Gruppendiskussionen sich manifestierenden kollektiven Orientierungen werden fünf Muster zur Bedeutung der Peereinbindungen für schulische Bildungsverläufe herausgearbeitet. Diese bewegen sich auf einer Merkmalsbreite zwischen Distinktion und Risiko. Wie Krüger ausführt, ist insgesamt als Ergebnis festzuhalten, dass bei den befragten Elfjährigen noch eine enge soziale Homologie zwischen familialem Herkunftskontext, schulischem Bildungsmilieu und Peerkontext besteht. Dabei scheinen ihre Gleichaltrigenbeziehungen meist durch ein Streben nach Gleichheit und Reziprozität charakterisiert zu sein. Schulleistungsbezogene Distinktionsprozesse richten sich hingegen vorrangig nach außen gegen andere Schülergruppen innerhalb und außerhalb der eigenen Schule." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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