Globale Politik aus der Perspektive einer kaleidoskopischen Dialektik.

Autor/in	Rehbein, Boike
Titel	Globale Politik aus der Perspektive einer kaleidoskopischen Dialektik. Gefälligkeitsübersetzung: Global politics from the perspective of kaleidoscopic dialectics.
Quelle	Aus: Burchardt, Hans-Jürgen (Hrsg.); Tittor, Anne (Hrsg.); Weinmann, Nico (Hrsg.): Sozialpolitik in globaler Perspektive. Asien, Afrika und Lateinamerika. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2012) S. 93-116 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-593-39780-1
Schlagwörter	Verstehen; Lernen; Erklärung; Dialektik; Relativismus; Eurozentrismus; Politik; Wissenschaftsverständnis; Kritik; Universalismus
Abstract	Der Beitrag beschäftigt sich zunächst mit den Vorannahmen des Universalismus und der Kritik an ihnen, um dann über die Dichotomie von Universalismus und Relativismus hinauszugehen. Es wird gezeigt, dass die Dichotomie auf einem veralteten Verständnis von Wissenschaft beruht, das sich an zeitlos geltenden Kausalerklärungen ohne empirische Bindung orientiert. In den Sozialwissenschaften hat die euro-amerikanische Weltherrschaft dieses Verständnis befördert. Nach der Kritik an Eurozentrismus, an Universalismus und Relativismus sowie an der Vorstellung von Kausalität wird in der zweiten Hälfte des Aufsatzes ein alternatives Verständnis von Wissenschaft entwickelt. Zuerst erläutert der Aufsatz den Begriff der Konfiguration als zentrales Element einer kaleidoskopischen Dialektik. Sodann wird der hermeneutische Charakter von Sozialwissenschaft mit dem Begriff der Konfiguration verknüpft, um auf dieser Basis Sozialwissenschaft als spezifischen Lernprozess zu konzipieren. Abschließend wird aufgezeigt, was dieses Verständnis für eine globale Politik bedeuten könnte. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/4