Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schüßler, Ingeborg |
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Titel | Konstruktivistische Grundlagen qualitativer Erwachsenenbildungsforschung. Gefälligkeitsübersetzung: Constructivist principles of qualitative research on adult education. |
Quelle | Aus: Schäffer, Burkhard (Hrsg.); Dörner, Olaf (Hrsg.): Handbuch qualitative Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung. Opladen: B. Budrich (2012) S. 75-88 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86649-357-5 |
Schlagwörter | Pädagogische Theorie; Bildungsforschung; Ethnomethodologie; Erkenntnistheorie; Konstruktivismus; Systemtheorie; Erwachsenenbildung |
Abstract | "Den 'Konstruktivismus' als Theorie gibt es nicht, sondern unter diesem Label subsumieren sich ganz unterschiedliche erkenntnistheoretische Strömungen. Wenn wir somit den Konstruktivismus als Grundlagentheorie ausweisen, ist es zunächst erforderlich, zu bestimmen, welchen konstruktivistischen Ansatz man zugrunde legen möchte. Im Folgenden werden zunächst Grundlagen der konstruktivistischen Erkenntnistheorie und ihrer Spielarten näher dargestellt (1). Hier lassen sich bereits zwei Richtungen voneinander differenzieren: den sozialen Konstruktivismus und den radikalen Konstruktivismus. Da ersterer stark von der Systemtheorie und interaktionistischen Ansätzen wie z.B. dem Symbolischen Interaktionismus (vgl. Dewe/ Straß im Band) oder auch der Ethnomethodologie geprägt ist, die in diesem Buch ebenfalls beschrieben werden, wird der Schwerpunkt der folgenden Darstellung auf die radikale Position gelegt. In einem zweiten Schritt werden daher zentrale Perspektiven des radikalen Konstruktivismus erläutert sowie hinsichtlich methodologischer Gesichtspunkte ausgeleuchtet (2). Abschließend werden an einem konkreten Forschungsprojekt Möglichkeiten und Grenzen einer konstruktivistisch orientierten qualitativen Forschung in der Erwachsenenbildung illustriert." (Textauszug). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/4 |