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Autor/inWrana, Daniel
TitelMachtanalytische Studien zur Weiterbildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Power-analytical studies on further education.
QuelleAus: Schäffer, Burkhard (Hrsg.); Dörner, Olaf (Hrsg.): Handbuch qualitative Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung. Opladen: B. Budrich (2012) S. 101-113Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86649-357-5
SchlagwörterEmpirische Forschung; Sozialforschung; Diskurs; Erwachsenenbildung; Macht; Theorie; Weiterbildung; Empirische Forschung; Forschungsgegenstand; Transformation; Macht; Transformation; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Diskurs; Forschungsgegenstand; Theorie; Institution
Abstract"Die Diskurs- und Machttheoretische Perspektive (vgl. Nolda 2008, S. 60f.) rückt die gesellschaftlichen Verhältnisse und Transformationen in der fortgeschrittenen Moderne in den Blick, unter denen Erwachsene ihre Selbstbeziehungen neu ausrichten und in denen Institutionen der Erwachsenenbildung sich auf neue Weise formieren. Während eine erste Rezeptionswelle der Begriffe Diskurs und Macht in der Pädagogik eher bildungsphilosophisch ausgerichtet war und zu einer poststrukturalistischen Reformulierung des Bildungsbegriffs führte (vgl. Ricken 2006), sind in den letzten Jahren viele Studien in den Disziplinen der Erziehungswissenschaft entstanden, die oft empirisch ausgerichtet sind und mit Methoden qualitativer Sozialforschung arbeiten. Einerseits wird damit der Empiriebegriff erweitert, indem wissenschaftliche, bildungspolitische und verwaltungstechnische Denkweisen als diskursive Praktiken und damit als unter-suchbaren Wirklichkeitsbereich sui generis betrachtet werden. Andererseits wird die Analyse dieses Wirklichkeitsbereichs mit der Untersuchung von Denk- und Handlungsweisen in pädagogischen Institutionen und Situationen in Beziehung gesetzt. Im Folgenden sollen zunächst die Prinzipien der Machtanalytik in ihrer Entwicklung diskutiert werden, dabei wird insbesondere nachgezeichnet, wie Machtpraktiken und Machtverhältnisse als Forschungsgegenstand modelliert werden. Die Rekonstruktion dieser Gegenstandskonstruktion erfolgt nicht zuletzt deshalb an den Arbeiten Foucaults, weil diese die begriffliche Arbeit in besonderer Weise explizit lind reflexiv machen. Schließlich wird der Autor drei empirische Forschungsprogramme darstellen, die an die Machtanalytik anschließen und zeigen, wie in diesen die Konstruktion des empirischen Forschungsgegenstands eine je andere Form annimmt." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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