Handlungstheorie.

Autor/inn/en	Arnold, Rolf; Pachner, Anita
Titel	Handlungstheorie. Gefälligkeitsübersetzung: Action Theory.
Quelle	Aus: Schäffer, Burkhard (Hrsg.); Dörner, Olaf (Hrsg.): Handbuch qualitative Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung. Opladen: B. Budrich (2012) S. 143-152Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-86649-357-5
Schlagwörter	Bildungsforschung; Handlungstheorie; Lernmethode; Unterricht; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Deutschland
Abstract	Der Autor untersucht Handlungstheorie aus erwachsenenpädagogischer Sicht. Er sieht Handlungstheorien als Versuche, die Vielfalt des Handelns im Spannungsverhältnis zwischen Anpassung und Widerstand zu erklären, und gibt einen Überblick über die Anwendungsversuche von Handlungstheorie in der pädagogischen Forschung. Dann untersucht er die Implikationen einer handlungstheoretischen Perspektive für die qualitativ-empirische Forschung in der Erwachsenenbildung. Handlungstheoretische Ansätze sollen dazu beitragen zu verstehen, wie Handeln sich variantenreich ausformt, wie Handeln zwischen subjektivem Sinn und begrenzender Umwelt erfolgt. Sie sollen die Vorraussetzungen für pädagogisches Handeln klären und z. B. Aussagen darüber ermöglichen, wie im Prozess lebenslangen Lernens Handlungskompetenzen ausgebildet werden. Diese Implikationen werden an dem Beispiel der Studie "Entwicklung und Förderung von selbstgesteuertem Lernen in Blended-Learning-Umgebungen - eine Interventionsstudie zum Vergleich von Lernstrategietraining und Lerntagebuch" verdeutlicht. (ICB).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/4