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Autor/inSolga, Heike
TitelBildung und materielle Ungleichheiten.
Der investive Sozialstaat auf dem Prüfstand.
Gefälligkeitsübersetzung: Education and economic inequalities. The social investment state under scrutiny.
QuelleAus: Becker, Rolf (Hrsg.); Solga, Heike (Hrsg.): Soziologische Bildungsforschung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 459-487
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft. 52
BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben; Anhang; Tabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN3-658-00119-4; 978-3-658-00119-3
DOI10.1007/978-3-658-00120-9_20
SchlagwörterBildung; Bildungsforschung; Vergleichende Forschung; Bildungsniveau; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Armut; Bildung; Chancengleichheit; Deutschland; Einkommen; Einkommensverteilung; Soziale Ungleichheit; Sozialpolitik; Sozialstaat; Theorie; Einkommensumverteilung; Internationaler Vergleich; Umverteilung; Bildungsforschung; Bildungsniveau; Vergleichende Forschung; Bildungsertrag; Bildungsertrag; Europäische Union; Armut; Sozialpolitik; Sozialstaat; Einkommen; Einkommensumverteilung; Einkommensverteilung; Internationaler Vergleich; Theorie; Umverteilung; Europäische Union; Deutschland
Abstract"Mit Blick auf eine zunehmende Orientierung am investiven Sozialstaat wird im Beitrag untersucht, ob und welche Zusammenhänge zwischen Bildungs- und materiellen Ungleichheiten sowie zwischen Chancen- und Ergebnisungleichheit im Bildungssystem bestehen. Dazu werden unter Rückgriff auf die funktionalistische Modernisierungstheorie, den Kredentialismus sowie arbeitsmarkt- und wohlfahrtsstaatstheoretische Überlegungen unterschiedliche Hypothesen abgeleitet. Die Ergebnisse eines Ländervergleichs legen nahe, dass Bildung als 'Gleichheitsmacher' nicht überschätzt und eine investive Sozialpolitik nicht auf 'education only politics' verengt werden darf. Eine direkte Umverteilung reduziert deutlich stärker als Bildung die Armut in entwickelten Gesellschaften. Gleichwohl hat auch die Verringerung von Bildungsarmut (als eine Dimension von Ungleichheiten in den Bildungsergebnissen) einen positiven Einfluss auf das Niveau materieller Ungleichheiten." (Autorenreferat).

"As social policies in OECD countries increasingly move towards the social investment state model, this paper examines whether, and if so, what kind of interrelations exist between educational and economic inequalities, as well as between equality of opportunity and equality of outcome in the educational system. To this end, a variety of hypotheses are derived, drawing on functionalist modernization theory and credentialism, as well as labor market and welfare state theories. The results of an international comparison suggest that the power of education as an 'equalizer' should not be overestimated, and that social investment policies should not be narrowly understood as 'education only politics'. Direct redistribution is much more likely to curb poverty in advanced societies than education. Nevertheless, reducing educational deprivation (as one dimension of inequality of educational outcome) can also be shown to have a positive influence on the level of economic inequalities." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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