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Autor/inLehndorff, Steffen
Titel"Besser statt billiger".
Demokratisierung der Arbeit als Flucht nach vorn.
Gefälligkeitsübersetzung: "Better instead of cheaper". Democratization of work as taking the bull by the horns.
QuelleAus: Fricke, Werner (Hrsg.); Wagner, Hilde (Hrsg.): Demokratisierung der Arbeit. Neuansätze für Humanisierung und Wirtschaftsdemokratie. Hamburg: VSA-Verl. (2012) S. 203-221Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89965-510-0
SchlagwörterAktionsforschung; Lernprozess; Gruppenarbeit; Humanisierung der Arbeit; Demokratisierung; Macht; Partizipation; Unternehmenskultur; Dialog; Organisation; Reflexivität; Betrieb; Gewerkschaft; Deutschland
AbstractDie Entwicklung von Konfliktfähigkeit und einer Beteiligungskultur gehören zukünftig - so drückten es Betriebsräte auf einem Workshop aus, auf dem die Ergebnisse dieser Studie vorgestellt wurden - in den Werkzeugkasten und zur "Berufskleidung" von Betriebsräten. Ihnen die Grundausstattung dafür zur Verfügung zu stellen, ist eine große Herausforderung für die Gewerkschaft. Die Rückkehr der Gewerkschaft in den Betrieb steht sicherlich erst am Anfang - auch in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Vor diesem Hintergrund lässt sich Demokratisierung der Arbeit nicht allein als ein politisches Projekt begreifen, sondern vor allem als eine Veränderung der alltäglichen Interessenvertretungspraxis. Dies bedeutet einerseits eine Stärkung der innergewerkschaftlichen Demokratie im Zusammenhang mit betriebsnaher Tarifpolitik. Zum anderen bedeutet es die Entwicklung einer demokratischen Beteiligungspraxis in der betrieblichen Interessenvertretung als Ressource für Konflikt und Kooperation mit dem Arbeitgeber auf Augenhöhe. Es gilt, Arbeitsplätze zu erhalten, indem mit dem Pfund einer engen Verbindung von Ingenieurwissen und qualifizierter Facharbeit gewuchert wird. Anders dürfte es auch immer weniger möglich sein, in Wirtschaftszweigen, die im internationalen Konkurrenzkampf stehen, die Flächentarifverträge zu verteidigen. Das ist nichts anderes als eine Flucht nach vom, weil in der gewerkschaftlichen Interessenvertretungspolitik die menschliche Produktivkraft ins Zentrum gestellt wird. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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