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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenEffinger, Herbert (Hrsg.); Borrmann, Stefan (Hrsg.); Gahleitner, Silke-Birgitta (Hrsg.); Köttig, Michaela (Hrsg.); Kraus, Björn (Hrsg.); Stövesand, Sabine (Hrsg.)
TitelDiversität und Soziale Ungleichheit.
Analytische Zugänge und professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Diversity and social inequality. Analytical access points and professional action in social work.
QuelleOpladen: B. Budrich (2012), 280 S.Verfügbarkeit 
ReiheTheorie, Forschung und Praxis der sozialen Arbeit. 6
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8474-0006-1; 978-3-8474-0006-6
SchlagwörterKultur; Forschung; Soziale Ungleichheit; Familie; Kind; Geschlecht; Inklusion; Drogenabhängigkeit; Armut; Diskriminierung; Moderne; Prostitution; Jugendarbeit; Pflege; Benachteiligung; Differenz; Exklusion; Vielfalt; Verwaltung; Alter Mensch; Jugendlicher; Migrant
Abstract"Kulturelle, soziale, politische oder geschlechtliche Differenzen im Fühlen, Denken und Handeln stellen ForscherInnen und AkteurInnen in der Sozialen Arbeit vor analytische, normative und praktische Herausforderungen. Es geht dabei um die verschiedenen Ebenen beim Erkennen, Verstehen, Erklären und Bearbeiten der mit Differenz verbundenen Phänomene und Probleme. Neben der Frage der Aufrechterhaltung oder Infragestellung mehr oder minder gerechter sozialer Strukturen geht es um die Bedeutung und Funktion normativer Setzungen und Grenzziehungen und die Frage, wie in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen und Handlungsfeldern mit Hilfe geeigneter Theorieansätze, Forschungs- und Handlungsstrategien auftretende Friktionen und Konflikte produktiv bearbeitet werden können. Und wie können für einen konstruktiven und wirksamen Umgang mit Diversität deren emanzipatorische Potentiale für professionelle Bearbeitungsstrategien und -konzepte wahrgenommen und nutzbar gemacht werden? Widersprüche und Paradoxien lassen sich dabei offenbar nicht vermeiden, so dass dem Umgang mit Ambivalenz und der Entwicklung von Ambivalenz- und Ambiguitätstoleranz eine besondere Bedeutung zukommt. Die AutorInnen stellen unterschiedliche Konzepte aus Wissenschaft und Praxis vor, welche die von Diversität und Sozialer Ungleichheit ausgelösten Probleme vor dem Hintergrund unterschiedlicher theoretischer Ansätze beleuchten." (Verlagsangabe). Inhalt: Herbert Effinger und Sabine Stövesand: Einleitung (11-29); Diversität, soziale Ungleichheit und Soziale Arbeit in der Moderne. Theoretische Zugänge und Herausforderungen. Zygmunt Bauman: Soziale Ungleichheit in den Zeiten flüchtiger Moderne (33-42); Birgit Rommelspacher: Kulturelle Grenzziehungen in der Sozialarbeit: Doing and undoing differences (43-55); Matthias Nauerth: Diversität verstehen. Das 'erweitere Mehr-Ebenen-Modell' als Orientierungshilfe in der Sozialen Arbeit (56-67); Markus Ottersbach: Soziale Ungleichheit und kulturelle Diversität als Herausforderungen für die Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft (68-81); Herausforderungen für Forschung, Praxis und Ausbildung. Ulrike Schlamelcher: Erkenntnistheoretische und methodologische Dilemmata der Diversityforschung (85-96); Sonja Kubisch: Differenzsensible Forschung in der Sozialen Arbeit. Intersektionalität nach rekonstruktivem Verständnis (97-108); Ortrud Leßmann und Bernhard Babic: Potenziale des Capability-Ansatzes für eine adressatenorientierte Weiterentwicklung Sozialer Arbeit im Umgang mit Kinderarmut (109-118); Margrit Brückner: Diversitätsblockaden in asymmetrischen Care Prozessen (119-130); Katrin Ratz: 'Nein, also so möchte ich es nicht.' Alter(n)skonstruktionen von Altenpflegekräften (131-141); Barbara Thiessen und Eva Sandner: Familienleitbilder bei Professionellen: Bei 'Risikofamilien' besser weniger Diversität? (142-152); Susanne Dem und Julia Bernstein: Mehrdimensionale Diskriminierung - Herausforderungen an die Soziale Arbeit im Beratungskontext (153-169); Kathrin Schräder: Die Verletzbarkeit und Handlungsfähigkeit Drogengebrauchender Sexarbeiterinnen - Eine intersektionale Analyse (170-181); Rebekka Streck: Stigma-Management und Soziale Arbeit. Akzeptierende Drogenarbeit als Generator entlastender Erfahrungen (182-192); Günter Rieger: Schwache Interessen in Governanceprozessen (193-203); Katrin Reimer und Olaf Stuve: Diversitätsbewusste Soziale Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen zwischen Emanzipations- und Herrschaftsstrategie (204-214); Gunda Voigts: Diversität und soziale Ungleichheit als wichtige Dimensionen auf dem Weg zu einem inklusiven Gestaltungsprinzip in der Kinder- und Jugendarbeit (215-227); Cinur Ghaderi, Ngan Nguyen-Meyer und Dima Zito: Diversity in der Flüchtlings- und Migrationssozialarbeit - Das Düsseldorfer Konzept (228-240); Herausforderungen und Konzepte für die Lehre und Weiterbildung. Eva Fleischer und Friederike Lorenz: Mit dem Anti-Bias-Ansatz Macht und Diskriminierung in der Sozialen Arbeit reflektieren (243-254); Herbert Effinger: Ambiguitätsakzeptanz und Ambivalenzkompetenz. Eine Herausforderung für die Lehre in der Sozialen Arbeit (255-271).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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