Kindheitsforschung. Kinderleben - Peers

Autor/in	Krüger, Heinz-Hermann
Titel	Kindheitsforschung. Kinderleben - Peers - Schule. Gefälligkeitsübersetzung: Childhood research. Children's lives - peers - school.
Quelle	Aus: Braches-Chyrek, Rita (Hrsg.); Röhner, Charlotte (Hrsg.); Sünker, Heinz (Hrsg.): Kindheiten. Gesellschaften. Interdisziplinäre Zugänge zur Kindheitsforschung. Opladen: B. Budrich (2012) S. 96-110Verfügbarkeit
Reihe	Kindheiten. Gesellschaften. 1
Beigaben	grafische Darstellungen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-86649-428-2
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Kindheit; Familie; Kind; Schule; Peer Group; Soziale Schicht; Selektion; Typologie; Deutschland
Abstract	Der Autor stellt in seinem Beitrag ausgewählte Resultate seiner qualitativen Längsschnittstudie zum Thema Peergroups und schulische Selektion vor. Theoretisch und methodologisch verortet an der Schnittstelle von Kindheits-, Jugend- und Schulforschung können seine Ergebnisse zeigen, dass neben einem breiten Spektrum an außerunterrichtlichen und außerschulischen Peers auch die Bedeutungsvielfalt von Gleichaltrigengruppen zugenommen hat. Festgehalten werden kann, dass Peers weder für die schulische Biographie ein Risikopotenzial darstellen noch i. S. einer positiven Peerkultur als Lernhelfer die schulische Bildungsbiographie befördern; sie geben emotionale Unterstützung, Rückhalt, Bestätigung und sind Forum für reflexive Auseinandersetzungen bei der Bewältigung des Schülerjobs. Festgehalten werden muss aber auch, dass die Gleichaltrigengruppen sozial selektiv sind und dass das dreigliedrige Schulsystem eine soziale Homologie zwischen familialem Herkunftskontext, Bildungs- und Peermilieus in besonderer Weise reproduziert. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/3