Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Mecheril, Paul; Rose, Nadine |
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Titel | Qualitative Migrationsforschung - Standortbestimmungen zwischen Politik, Reflexion und (Selbst-)Kritik. |
Quelle | Aus: Ackermann, Friedhelm (Hrsg.); Ley, Thomas (Hrsg.); Machold, Claudia (Hrsg.); Schrödter, Mark (Hrsg.): Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 115-134
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-17750-8; 978-3-531-17750-2; 978-3-531-94006-9 |
DOI | 10.1007/978-3-531-94006-9_7 |
Schlagwörter | Pädagogisches Handeln; Biografieforschung; Qualitative Forschung; Interkulturalität; Fremdheit; Reflexion (Phil); Migrationsforschung; Interpretation |
Abstract | In diesem Beitrag soll im Einzelnen verständlich gemacht werden, warum und in welcher Weise Standortbestimmungen zwischen Politik, Reflexion und (Selbst-)Kritik für die Migrationsforschung insgesamt und für die qualitative Migrationsforschung im Besonderen wichtig waren, aber auch weiterhin und grundsätzlich eine wichtige Herausforderung darstellen. Zunächst werden die AutorInnen erläutern, dass die unumgängliche Problematisierung der forschungsleitenden Begriffe qualitativer Migrationsforschung in einer spezifischen Weise aus der Logik qualitativer Forschung resultiert (1). Im Anschluss daran werden diesem reflexiven Grundzug neuerer qualitativer Migrationsforschung verpflichtete Forschungsarbeiten exemplarisch vorgestellt und diskutiert: eine ethnographische (2) und eine biographiewissenschaftliche Studie (3). Die hier deutlich werdende reflexive Forschungspraxis ebnet den Weg für eine kritische Selbstreflexion qualitativer Migrationsforschung, die die gesellschaftliche Situiertheit ihrer Erkenntnisproduktion systematisch berücksichtigt (4). Der Aufsatz schließt mit Überlegungen, die versuchen, Hinweise zu sichern, die sich aus den angeführten Ansätzen und Erwägungen für pädagogische Professionalität in der Migrationsgesellschaft ergeben (5). (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/3 |