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Autor/inLengyel, Drorit
TitelUnterrichtsinteraktion in sprachlich heterogenen Klassen.
QuelleAus: Fürstenau, Sara (Hrsg.): Interkulturelle Pädagogik und sprachliche Bildung. Herausforderungen für die Lehrerbildung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 143-161
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-17937-3; 978-3-531-17937-7; 978-3-531-18785-3
DOI10.1007/978-3-531-18785-3_8
SchlagwörterSchuljahr 03; Schuljahr 04; Schuljahr 06; Grundschule; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Interaktion; Unterrichtsgespräch; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Unterrichtssprache; Modellversuch; Technikunterricht; Migrationshintergrund; Sachunterricht; Sprachpädagogik; Fallbeispiel; Heterogenität; Gruppe (Soz); Wygotskij, Lew Semjonowitsch; Deutschland
AbstractDie Autorin skizziert "Sprachliche Bildung" in ihrem Beitrag auf der Grundlage der im Modellprogramm FörMig eingeführten Konzepte Bildungssprache und Durchgängige Sprachbildung. Der Beitrag fokussiert die Mikroebene der Interaktion zwischen Lehrkraft und Schüler/innen. Ausgehend von (u. a. wissenschaftlichen) Erkenntnissen über Interaktionsmuster im Unterricht und auf der Grundlage der soziokulturellen Lerntheorie in der Tradition Vygotskijs betrachtet sie Bedingungen für eine gemeinsame Wissens- und Bedeutungskonstruktion im Unterrichtsgespräch. Bildungssprachförderliche Interaktion in sprachlich heterogenen Lerngruppen charakterisiert die Autorin anhand des Konzepts des Mikro-Scaffolding von Pauline Gibbons. An drei Interaktionsbeispielen (aus dem Unterricht einer 3., einer 6. und einer 4. Klasse) rekonstruiert sie, durch welches Gesprächsverhalten die Lehrkräfte bildungssprachliche Äußerungen von Schülerinnen und Schülern unterstützen. Das Fazit zeigt, dass bildungssprachförderliche Interaktionsmuster in hohem Maße von der Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung abhängen: Die Autorin hält es für notwendig, die lehrerzentrierte kommunikative Ordnung zu überwinden, damit die gemeinsame Konstruktion von Wissen und Bedeutungen im Unterricht etabliert wird und die Lehrkraft in der Interaktion bildungssprachförderlich handeln kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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