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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enChristensen, Timm; Dehn, Mechthild
TitelHeterogene Lernentwicklungen in der Grundschule.
Zur Konzeption des Schreibunterrichts.
QuelleAus: Fürstenau, Sara (Hrsg.): Interkulturelle Pädagogik und sprachliche Bildung. Herausforderungen für die Lehrerbildung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 101-122
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-17937-3; 978-3-531-17937-7; 978-3-531-18785-3
DOI10.1007/978-3-531-18785-3_6
SchlagwörterKulturtechnik; Kompetenzerwerb; Deutschland; Grundschule; Hamburg; Rechtschreibung; Schreibunterricht; Schüler; Rechtschreibunterricht; Schreiben; Bericht; Individualisierung; Lerngruppe; Sprachentwicklung; Heterogenität; Konzeption; Integrationsklasse; Schuljahr 03; Integrationsklasse; Grundschule; Schüler; Lernbericht; Lernentwicklung; Individualisierung; Lerngruppe; Sprachentwicklung; Rechtschreibung; Rechtschreibunterricht; Schreiben; Schreibunterricht; Migrationshintergrund; Migrationshintergrund; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Bericht; Fallbeispiel; Heterogenität; Konzeption; Gruppe (Soz); Deutschland; Hamburg
AbstractDie Autoren stellen in ihrem Beitrag zur Konzeption des Schreibunterrichts in der Grundschule die Lernentwicklungen von vier Kindern (über den Zeitraum Klassen 1-3) mit ganz unterschiedlichen sprachlichen Sozialisations- und Bildungserfahrungen in den Mittelpunkt. Die sprachliche Bildung der Kinder vollzieht sich in einem Unterricht mit gemeinsamen Aufgaben für alle, die so komplex und offen sind, dass die Kinder beim schreibenden Denken ihre eigenen Perspektiven und kulturellen Deutungsmuster entwickeln können. Sie stellen diesen Prozess am Beispiel einer Aufgabe zum Textschreiben zu einem Gemälde dar. Es wird deutlich, dass bestimmte Bedingungen, unter denen Kinder erst eigene Deutungsmuster entwickeln, artikulieren und schreibend ausdrücken können, bei der didaktischen Konzeption zu bedenken sind. Unter diesen Bedingungen - das zeigen die Texte der vorgestellten Kinder - kann sprachlich-kulturelle Heterogenität eine Bereicherung sein, von der alle Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte profitieren. Auch die oben skizzierten Ziele der additiven Einbeziehung vorhandener sprachlich-kultureller Erfahrungen in einer Lerngruppe werden erreicht: 1. Jedes Kind macht die Erfahrung, sich an der schreibenden Auseinandersetzung mit einem komplexen Gegenstand zu beteiligen und mit seiner Deutung Gehör zu finden. 2. Jedes Kind macht im normierten Bereich Rechtschreibkompetenz gemessen an der eigenen Lernausgangslage große Lernfortschritte. Für die hier vorgestellte didaktische Konzeption ist es grundlegend, Schülerinnen und Schülern mit einer beobachtenden und zuhörenden Haltung zu begegnen. Im Sinne einer Individualisierung von unten werden die Kinder auf ihren eigenen Wegen unterstützt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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