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Autor/inBöttcher, Wolfgang
TitelZur Kritik des Regierens in der Schulpolitik.
Zentralisierung und Vertrauen statt Dezentralisierung und Kontrolle.
QuelleAus: Hornberg, Sabine (Hrsg.); Parreira do Amaral, Marcelo (Hrsg.): Deregulierung im Bildungswesen. Münster u.a.: Waxmann (2012) S. 29-52
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-2766-5; 978-3-8309-2766-2
SchlagwörterKompetenz; Autonomie; Test; Bildungsstandards; Bildungsmanagement; Schulpolitik; Schule; Schulinspektion; Messung; Steuerung; Unternehmen; Dezentralisierung; Reform; Zentralisierung; Deutschland; England; USA
AbstractDer Autor befasst sich mit dem Thema: "Zentralisierung und Vertrauen statt Dezentralisierung und Kontrolle". Unter dieser Überschrift werden aus einer politischen Perspektive "Fehler der aktuell verfolgten, ökonomisch inspirierten Schulreform" und das Mehrebenensystem der Schulpolitik diskutiert, wobei der Autor davor warnt, den eingeschlagenen Weg der ökonomisch-technischen Steuerung weiter zu verfolgen. Mit Bezug auf die Rhetorik der aktuellen schulpolitischen Reform werden Voraussetzungen für die Übertragung eines "Unternehmensmodells" und wirtschaftlicher Managementtheorien auf den Bildungsbereich aufgezeigt und es wird danach gefragt, ob es vernünftig sein kann, einheitliche Modelle von filialisierten Großunternehmen für das Schulsystem zu unterstellen. Mithilfe von kurzen, prägnanten Beispielen aus England und USA fokussiert der Autor zwei Aspekte der neuen Steuerung: die Neustrukturierung der Einzelschulen, die nach seiner Einschätzung eine dezentrale Logik erfordert, sowie die Implikationen der "Outputsteuerung" als Kontrollsystem für die Leistungsfähigkeit der Einzelschule. Mit seiner Kritik verbindet er weniger eine strikte und konsequente Ablehnung des ökonomischen Modells der Bildungsreform. Vielmehr weist er darauf hin, dass "das aktuelle Regieren im Schulwesen die Steuerungsidee als Kontrolle missversteht, statt zu sehen, dass das Modell in der Betriebswirtschaft das Prinzip des Vertrauens über das Prinzip der Kontrolle stellt." (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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