Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Casale, Rita |
---|---|
Titel | Verstaatlichung der Erziehung und Entstaatlichung der Bildung. Anmerkungen zur Krise der Komplementarität von Staat und Familie. |
Quelle | Aus: Aubry, Carla (Hrsg.); Geiss, Michael (Hrsg.); Magyar-Haas, Veronika (Hrsg.); Miller, Damian (Hrsg.): Positionierungen. Zum Verhältnis von Wissenschaft, Pädagogik und Politik. Festschrift für Jürgen Oelkers. Weinheim u.a.: Beltz Juventa (2012) S. 128-139 |
Beigaben | Literaturangaben S. 138-139 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7799-2860-4; 978-3-7799-2860-7 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungstheorie; Erziehung; Gesellschaft; Familie; Internationalisierung; Staat; Universität; Bologna-Prozess; Hochschulreform; Zuständigkeit; Individuum; Humboldt, Wilhelm von; Deutschland; Europa |
Abstract | [In diesem Beitrag soll zuerst versucht werden], den spezifisch neuzeitlichen bildungstheoretischen Ansatz an Humboldts Bildungstheorie zu illustrieren. Humboldts Bildungstheorie wird hier nicht als die sozialgeschichtliche Beschreibung von moderner Erziehungswirklichkeit, sondern als einer ihrer Legimitationsrahmen angesehen. Sie fixiert die zentralen Elemente der modernen Konstellation der Bildungs- und Erziehungstheorie und deren Zusammenhang. Danach wird in einem zweiten Schritt überprüft, inwiefern der von Humboldt definierte Legitimationsrahmen mit den aktuellen Entwicklungen des Bildungssystems kompatibel bzw. nicht kompatibel ist. Im zweiten und dritten Kapitel wird beispielhaft auf die Veränderungen des Verhältnisses von Familie und Staat und ihrer Zuständigkeiten im Bildungsbereich sowie auf die Transformation der Universität im Zeitraum von 1980 bis 1995 - also vor dem so genannten Bologna-Prozess - im europäischen Kontext eingegangen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/2 |