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Autor/inn/enRöhr-Sendlmeier, Una M.; Käser, Udo
TitelDas Lernen komplexer sprachlicher Strukturen -Wissenserwerb nach unterschiedlichen Lernmodi.
QuelleAus: Röhr-Sendlmeier, Una Maria (Hrsg.): Inzidentelles Lernen. Wie wir beiläufig Wissen erwerben. Berlin: Logos-Verl. (2012) S. 43-85Verfügbarkeit 
ReiheLebenslang lernen. 10
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1865-0023
ISBN3-8325-3151-3; 978-3-8325-3151-5
SchlagwörterQuasi-Experiment; Aufmerksamkeit; Bewusstsein; Lernpsychologie; Persönlichkeitsmerkmal; Wille; Bewusstsein; Deutschland; Effizienz; Experiment; Gymnasium; Lernen; Schüler; Student; Text; Zufall; Aufmerksamkeit; Lernpsychologie; Aufgabe; Lernforschung; Wille; Gymnasiale Oberstufe; Gymnasium; Schüler; Lernen; Lernforschung; Lernprozess; Experiment; Text; Zufall; Aufgabe; Aufgabenstellung; Effizienz; Student; Deutschland
AbstractNach einer Darstellung impliziter und inzidenteller Ansätze zur Erforschung beiläufiger Lernprozesse werden Kennzeichen des expliziten, impliziten und inzidentellen Lernens systematisiert. Die Zusammenhänge zwischen Lernmodus, Wissen und Performanz werden anhand eines Modells von Oerter [...] diskutiert. Auf der Basis ergänzender Überlegungen wird die Fragestellung zu einem Experiment zu Lernerfolg und Verbalisierbarkeit komplexer sprachlicher Strukturen entwickelt. In diesem Experiment wurden bei 731 Schülern, Schülerinnen und Studierenden drei Lernmodi induziert - explizites, implizites und inzidentelles Lernen rhetorischer Stilmerkmale in fiktiven Erzähltexten. Beim expliziten Modus wurden zwei Bedingungen, mit und ohne Zeitdruck, realisiert. Der Lernerfolg und die Verbalisierbarkeit des Gelernten waren vom Modus des Lernvorgangs abhängig. Explizit ohne Zeitdruck wurde am besten, dann implizit und am schlechtesten explizit mit Zeitdruck und inzidentell gelernt. Die Verbalisierbarkeit der gelernten Strukturen war nach den beiden expliziten Lernbedingungen größer als nach der impliziten Lernsituation; inzidentell Gelerntes war am schlechtesten explizierbar. Die unterschiedliche Qualität des Gelernten unterstützt die Position, bei inzidentellem Lernen von einem eigenen Lernmodus zu sprechen. Partielle Unterschiede zwischen den Lernleistungen von Personen, die noch die Schule besuchten, und Studierenden werden mit unterschiedlichen Bildungserfahrungen erklärt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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