Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Apel, Helmut (Bearb.); Engels, Dietrich (Bearb.) |
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Institution | Deutschland / Bundesministerium für Arbeit und Soziales; ISG - Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik |
Titel | Forschungsprojekt: Bildung und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen im unteren Einkommensbereich. Untersuchung der Implementationsphase des "Bildungs- und Teilhabepakets" im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Abschlussbericht. |
Quelle | Köln u.a. (2012), 71 S.
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Reihe | Lebenslagen in Deutschland |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISSN | 1614-3639 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Partizipation; Soziokultureller Faktor; Bildungsangebot; Bildungsförderung; Kind; Erfolgskontrolle; Ernährung; Musik; Armut; Sozialgesetzbuch; Sport; Existenzminimum; Grundsicherung; Niedriglohn; Arbeitslosengeld; Freizeitangebot; Inanspruchnahme; Informationsangebot; Vereinswesen; Jugendlicher; Leistungsempfänger |
Abstract | Das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik hat von August 2011 bis Mai 2012 die Implementation des Bildungs- und Teilhabepakets empirisch untersucht. 2.320 leistungsberechtigte Eltern und 423 Jugendliche wurden zu Informationsstand, Inanspruchnahme und Bewertung bundesweit repräsentativ befragt. Im Ergebnis haben im Februar/März 2012 insgesamt 57 Prozent der Familien mit leistungsberechtigten Kindern und Jugendlichen bereits mindestens eine der sieben Leistungen genutzt oder beantragt (ohne die obligatorische Gewährung der Leistung für persönlichen Schulbedarf im SGB II/SGBXII). Das Bildungs- und Teilhabepaket wurde von allen Befragten positiv bewertet, darunter vor allem die Komponenten mit hohem Entlastungseffekt (persönlicher Schulbedarf, Klassenfahrten, Mittagessen), etwas weniger die Komponenten soziale Teilhabe sowie Schülerbeförderung und Lernförderung. Anfängliche Implementationsprobleme konnten im Laufe des ersten Jahres weitgehend bearbeitet werden. Umfassende Informationen und eine leistungserschließende Beratung wurden teilweise noch vermisst. Nur von einem kleinen Teil der Befragten wurden die Verfahren der Inanspruchnahme als aufwendig empfunden, Stigmatisierungssorgen spielten so gut wie keine Rolle. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2013/2 |