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Sonst. PersonenNeuber, Nils (Hrsg.); Pfitzner, Michael (Hrsg.)
TitelIndividuelle Förderung im Sport.
Pädagogische Grundlagen und didaktisch-methodische Konzepte.
QuelleMünster: Lit-Verl. (2012), 339 S.Verfügbarkeit 
ReiheBegabungsforschung. 14
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-643-11620-8
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Pädagogik; Bildungsinhalt; Kompetenz; Individuelle Förderung; Persönlichkeitsentwicklung; Lernprozess; Motorisches Lernen; Soziales Lernen; Didaktik; Lernziel; Methodik; Individualisierender Unterricht; Unterrichtsgestaltung; Bewegungserziehung; Sport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Förderkonzept; Förderziel
AbstractDie Erwartungen an eine individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern sind hoch. Neben dem Erreichen individueller Entwicklungsstufen, allgemeiner Bildungsstandards und nicht zuletzt des Klassenziels soll sie bspw. auch zur Differenzierung heterogener Lerngruppen, zur Stärkung individueller Eigenarten sowie zur Förderung sozialer Integration beitragen. Die Entwicklung individueller Potenziale wird ebenso erwartet wie der kollektive Umbau des Schulsystems. Fast könnte man meinen, die individuelle Förderung sei das Breitbandantibiotikum gegen alle Auswüchse der Bildungsmisere. Mit diesem Sammelband soll dazu aufgefordert werden, die derzeitigen Entwicklungen um die individuelle Förderung als "Medikament" für das kränkelnde System "Schule" in den Blick zu nehmen. Dies erfolgt unter der Perspektive von Bewegung, Spiel und Sport. Hier trägt der Vergleich mit dem Breitbandantibiotikum besonders gut. Vieles, was für das "weiche" Unterrichtsfach Sport reklamiert wird, ist noch nicht geprüft. Zwar ist die Wirkungsforschung des Schulsports durchaus vorangekommen, sie weist aber z.B. bezüglich des "Outcomes" eines erziehenden Sportunterrichts noch eine ganze Reihe nicht beforschter Bereiche auf. Manches, was versucht wird zu diagnostizieren, lässt sich wohl auch nur schwer operationalisieren, indikatorisieren und in Testsituationen abprüfen - womöglich ist das auch eine Stärke des Fachs. Insgesamt weiß man also in gewisser Hinsicht tatsächlich wenig, befindet sich aber mitten im Strudel der Qualitätsdiskussion des Bildungswesens. Therapieformen, wie die explizite Zuwendung zum lernenden Subjekt, haben uns mit dem Leitbild der individuellen Förderung, das seit 2006 in Nordrhein-Westfalen schulgesetzlich verankert ist, erreicht. Das verstehen Hrsg. als Aufforderung, sich in eine Auseinandersetzung mit der fachlichen "Traditionen" zu begeben, die Übernahme allgemeinpädagogischer und -didaktischer Erkenntnisse auf das Fach zu prüfen und insgesamt zu reflektieren, an welchen Stellen und in welcher Weise das so verstandene Breitbandantibiotikum "Individuelle Förderung" die unterrichtliche Arbeit im Kontext von Bewegung, Spiel und Sport voran bringen kann. Der vorliegende Sammelband dokumentiert in großen Teilen die Beiträge einer landesweiten Fachtagung zur "Individuellen Förderung durch Bewegung, Spiel und Sport", die das Institut für Sportwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im September 2010 durchgeführt hat. Entsprechend besteht auch der Sammelband aus zwei Hauptteilen. Die Pädagogischen Grundlagen bestehen aus sieben Beiträgen allgemeiner und sportpädagogischer Couleur. Der zweite Hauptteil des Sammelbandes besteht aus insgesamt zwölf Beiträgen zu didaktisch-methodischen Konzepten der individuellen Förderung im Sport. Aus der Einführung (geändert).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2013/2
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