Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Geulen, Dieter |
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Titel | Das subjektorientierte Paradigma. Gefälligkeitsübersetzung: The subject-oriented paradigm. |
Quelle | Aus: Bauer, Ullrich (Hrsg.); Bittlingmayer, Uwe H. (Hrsg.); Scherr, Albert (Hrsg.): Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 353-370
PDF als Volltext |
Reihe | Bildung und Gesellschaft |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-17922-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-18944-4_22 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehungswissenschaft; Handlung; Sozialisation; Geschichte (Histor); Menschenbild; Subjekt (Phil); Ideengeschichte; 19. Jahrhundert; Neuzeit; Handlungsfähigkeit; Konzeption; Krise; Theorie |
Abstract | Durch das subjektorientierte Paradigma in der Sozialisationstheorie wird explizit ein Problem thematisiert, das in der Bildungs- und Erziehungssoziologie, aber auch in anderen Human- bzw. Sozialwissenschaften wie z. B. der Erziehungswissenschaft, der Psychologie und Soziologie kaum oder nur beiläufig behandelt wird: die Frage nämlich, von welchem Menschenbild die betreffende Forschung geleitet wird und welche Konsequenzen darauf für ihre Begriffsbildung, ihr Methodenverständnis und ihren Bezug auf die Praxis folgen. Der Beitrag skizziert zunächst das Problem des Menschenbildes in der deutschen Erziehungswissenschaft und beschreibt den Ausgangspunkt des subjektorientierten Paradigmas. Anschließend wird die Entwicklung des Subjektbegriffs in der Neuzeit skizziert bis hin zur Krise des Subjektverständnisses am Ende des 19. Jahrhunderts. Abschließend werden Desiderata einer subjektorientierten Konzeption sozialer Handlungsfähigkeit und Sozialisation erläutert. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/2 |