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Autor/inn/enHasse, Raimund; Schmidt, Lucia
TitelInstitutionelle Diskriminierung.
Gefälligkeitsübersetzung: Institutional discrimination.
QuelleAus: Bauer, Ullrich (Hrsg.); Bittlingmayer, Uwe H. (Hrsg.); Scherr, Albert (Hrsg.): Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 883-900
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBildung und Gesellschaft
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17922-3
DOI10.1007/978-3-531-18944-4_52
SchlagwörterBildung; Schule; Ungleichheit; Diskriminierung; Rassismus; Benachteiligung; Konzeption; Organisation; Institution
AbstractBei institutioneller Diskriminierung geht es um dauerhafte Benachteiligungen sozialer Gruppen, die auf überindividuelle Sachverhalte wie Normen, Regeln und Routinen sowie auf kollektiv verfügbare Begründungen zurückgeführt werden. Als Verursacher werden insbesondere Organisationen und in Organisationen tätige Professionen berücksichtigt. Wichtig ist, dass keine Diskriminierungsabsichten der Beteiligten vorausgesetzt werden. Das Konzept ist deshalb durch eine scharfe Abgrenzung gegenüber der sozialpsychologischen Vorurteilsforschung gekennzeichnet, bei der individuelle Einstellungen und dem Wesen nach intentional motivierte Handlungen im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Im Rahmen seiner Einleitung geht der Beitrag auf institutionelle Diskriminierung anhand eines Vortrags zur US-amerikanischen Drogenpolitik des Rechtssoziologen Craig Reinarman ein. Im Anschluss daran widmet sich der Beitrag den oftmals eher subtilen Formen der modernen institutionellen Diskriminierung, die sowohl die Reaktionen der Strafjustiz, als auch gesundheitsbezogene Reaktionen auf Alkohol- und Drogenprobleme durchdringen - vom "racial profiling" in Polizeikontrollen bis hin zur unterschiedlichen Behandlung von ethnischen Minderheiten im therapeutischen Setting. Der Beitrag geht auf das Konzept, die Abgrenzungen und Diskurse zur institutionellen Diskriminierung ein und betrachtet institutionelle Diskriminierung im Kontext anderer Erklärungen zur Bildungsungleichheit und zu Ursachen schulischer Diskriminierung. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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