Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hof, Stefanie; Wolter, Stefan C. |
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Sonst. Personen | Vögeli-Mantovani, Urs (Mitarb.) |
Titel | Nachhilfe. Bezahlte ausserschulische Lernunterstützung in der Schweiz. |
Quelle | Aarau: SKBF (2012), 29 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | SKBF Staff Paper. 8 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-67328 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Multivariate Analyse; Bildungsniveau; Eltern; Schuljahr 09; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Schüler; Nachhilfeunterricht; Außerschulisches Lernen; Geschlecht; Fremdsprachenunterricht; Ländlicher Raum; Stadt; Mathematikunterricht; Muttersprache; Migrationshintergrund; Sozioökonomische Lage; Teilnahme; Anbieter; Wirkung; PISA (Programme for International Student Assessment); Schweiz |
Abstract | Die vorliegende Studie untersuchte den bezahlten Nachhilfeunterricht anhand der repräsentativen PISA Erhebung 2009 für die Schweiz. Sie zeigt, dass fast jeder dritte Jugendliche in der 8. und 9. Klasse mindestens einmal Nachhilfeunterricht erhalten hat, hauptsächlich in den Fächern Mathematik und Fremdsprachen. Fast ein Fünftel aller Schülerinnen und Schüler besuchen regelmässig und über einen längeren Zeitraum bezahlten Nachhilfeunterricht. Durchschnittlich schulisch weniger leistungsstarke Schülerinnen und Schüler nehmen mehr Nachhilfe in Anspruch; die Analysen zeigen aber auch einen deutlichen Einfluss der Konkurrenzsituation beim Eintritt in allgemeinbildende Schulen auf der Sekundarstufe II. So beanspruchen beispielsweise Jugendliche mit sehr guten schulischen Leistungen in Kantonen mit sehr niedrigen Maturitätsquoten deutlich häufiger bezahlte Nachhilfe als vergleichbare Jugendliche in Kantonen mit sehr hohen Maturitätsquoten. Klar ersichtlich ist auch der Einfluss sozioökonomischer Faktoren auf die Teilnahme an bezahlter Nachhilfe. Insbesondere Jugendliche mit akademisch gebildeten Eltern fragen deutlich mehr bezahlte Nachhilfe nach. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/4 |