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Autor/inUslucan, Haci-Halil
TitelIslam in der Schule.
Ängste, Erwartungen und Effekte.
QuelleAus: Matzner, Michael (Hrsg.): Handbuch Migration und Bildung. Weinheim u.a.: Beltz (2012) S. 315-330
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ReihePädagogik
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-407-83170-6; 978-3-407-29170-7; 978-3-407-83170-5
SchlagwörterErziehungsziel; Fragebogenerhebung; Gesellschaft; Akkulturation; Angst; Selbsteinschätzung; Selbstwertgefühl; Vorurteil; Grundschule; Lehrer; Schüler; Unterrichtsorganisation; Lehrmittel; Orientierung; Modellversuch; Diskriminierung; Religionsunterricht; Islam; Islamischer Religionsunterricht; Religion; Integration; Tradition; Migrant; Deutschland; Niedersachsen
AbstractDer Beitrag erläutert einleitend, wie die öffentliche Wahrnehmung einer zunehmenden Islamisierung oder Re-Islamisierung in der bundesrepublikanischen Gesellschaft empirisch zu belegen sei und welche Deutungen und Erklärungen sich dafür finden lassen. Er beschreibt anschließend zunächst, welche Rolle der Islam im pädagogischen Alltag spielt und erläutert dann, was islamischer Religionsunterricht in der Grundschule leisten kann. Er schildert die Situation hinsichtlich qualifizierter Lehrkräfte und Lehrmaterialien für den islamischen Religionsunterricht und beschreibt die bisherige Praxis der Organisation dieses Unterrichts exemplarisch für die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachen und Nordrhein-Westfalen. Im abschließenden Teil referiert der Autor "Ergebnisse einer eigenen Untersuchung, die von 2005 bis 2008 im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitung des Modellversuchs 'Islamischer Religionsunterricht' an zehn Grundschulen in Niedersachsen durchgeführt wurde." In der Untersuchung wurden am islamischen Religionsunterrichts teilnehmende Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Jahrgangsstufe der Grundschule zur ihren Akkulturationsorientierungen (Integration, Assimilation, Separation, Marginalisierung) befragt. Die Ergebnisse zeigten, dass "aufgrund der Datenlage bei muslimischen Schülerinnen und Schülern keineswegs antiintegrative Haltungen und Entwicklungen zu beobachten sind, sondern im Zuge des islamischen Religionsunterrichts am stärksten eher eine Reduktion separationistischer Tendenzen beobachtet wurde sowie eine Abnahme der Marginalisierung zu verzeichnen war, was im Gegenzug als eine Stärkung der kulturellen Identität von Schülerinnen und Schülern zu werten ist. Insofern lassen sich diese Daten auch als ein Hinweis für einen integrativen Effekt des islamischen Religionsunterrichts deuten." (DIPF/Orig./Kr.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/4
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