Kinderarmut und Reformoptionen des Familienlastenausgleichs. Wirkungen und Empfehlungen.

Autor/inn/en	Hauser, Richard; Becker, Irene
Titel	Kinderarmut und Reformoptionen des Familienlastenausgleichs. Wirkungen und Empfehlungen. Gefälligkeitsübersetzung: Child poverty and reform options in tax breaks for families. Effects and recommendations.
Quelle	Aus: Bertram, Hans (Hrsg.); Bujard, Martin (Hrsg.): Zeit, Geld, Infrastruktur - zur Zukunft der Familienpolitik. (2012) S. 67-82Verfügbarkeit
Reihe	Soziale Welt. Sonderband. 19
Beigaben	Tabellen 3; grafische Darstellungen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	0937-8278
ISBN	978-3-8329-7243-1
Schlagwörter	Kindeswohl; Kinderschutz; Familienleistungsausgleich; Familienpolitik; Kind; Armut; Existenzminimum; Grundsicherung; Steuer; Reform; Reformmodell; Wirkung; Deutschland
Abstract	Die Armut von Kindern hat in Deutschland seit Ende der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts im Trend ständig zugenommen, wenn auch konjunkturbedingte Schwankungen auftraten. Dies ist erstaunlich, denn Deutschland wendet einen hohen Anteil seines Sozialbudgets für Maßnahmen des Familienlasten- und -leistungsausgleichs auf. Es erhebt sich die Frage, ob der weit verzweigte und in seinen Wirkungen schwer durchschaubare Familienlastenausgleich in ausreichendem Maße auf die Vermeidung von Kinderarmut ausgerichtet ist. Der Beitrag beschäftigt sich mit Reformoptionen für einen Teilbereich des Familienlastenausgleichs, nämlich den Kinderlastenausgleich. Dabei steht die enge Abstimmung zwischen der Ausgestaltung der Sozialleistungen und ihrer steuerlichen Behandlung im Vordergrund. Der in dem Beitrag präsentierte Reformvorschlag einer Kindergrundsicherung zielt vor allem auf eine massive Verbesserung des Kindeswohls ab. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/1