Erwerbsverläufe in der Haupterwerbsphase. Pluralisierung und Prekarisierung der Erwerbsverläufe?

Autor/in	Hacket, Anne
Titel	Erwerbsverläufe in der Haupterwerbsphase. Pluralisierung und Prekarisierung der Erwerbsverläufe? Gefälligkeitsübersetzung: Employment histories in the main job phase. Pluralization and precarization of employment histories?
Quelle	Aus: Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland. Teilhabe im Umbruch; zweiter Bericht. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2012) S. 507-532 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 15
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-16500-4
DOI	10.1007/978-3-531-94197-4_17
Schlagwörter	Kind; Pluralismus; Erwerbstätigkeit; Arbeitslosigkeit; Erwerbsverlauf; Teilzeitbeschäftigung; Benachteiligung; Deutschland
Abstract	Der Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Annahme, dass Erwerbsarbeit nach wie vor Dreh- und Angelpunkt der Integration in modernen Gesellschaften ist. Denn das aus Erwerbsarbeit erzielte Einkommen ist wesentlich für die eigene und familiäre Wohlstandsposition. Aus der Erwerbsarbeit und der Platzierung innerhalb des Erwerbssystems wird im Wesentlichen der soziale Status innerhalb der Gesellschaft abgeleitet und die berufliche Identität bildet eine zentrale Grundlage für die individuelle soziale Identität. Auch die Leistungen der sozialen Sicherungssysteme orientieren sich maßgeblich an dem aus Erwerbsarbeit generierten Einkommen. Ziel des Beitrags ist die Beschreibung von unterschiedlichen Erwerbsverlaufsmustern von Frauen und Männern in der Haupterwerbsphase zwischen 1991 und 2005. Dabei werden unterschiedliche Formen der Erwerbsintegration oder -desintegration anhand von monatlichen Angaben zum Erwerbsstatus innerhalb von fünf Jahren betrachtet. Es werden zwei Zeiträume von insgesamt 60 Monaten gewählt: Januar 1991 bis Dezember 1995 als erster Zeitraum und Januar 2001 bis Dezember 2005 als zweiter Zeitraum. Innerhalb dieser Zeiträume werden Angaben zum Erwerbsstatus in einer Längsschnittperspektive aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) ausgewertet. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/1