Anerkennung von Gewicht. Soziale Arbeit im Kampf um intelligible Identitäten.

Autor/in	Schütte-Bäumner, Christian
Titel	Anerkennung von Gewicht. Soziale Arbeit im Kampf um intelligible Identitäten. Gefälligkeitsübersetzung: Recognition of weight. Social work in the struggle for intelligible identities.
Quelle	Aus: Dollinger, Bernd (Hrsg.); Kessl, Fabian (Hrsg.); Neumann, Sascha (Hrsg.); Sandermann, Philipp (Hrsg.): Gesellschaftsbilder sozialer Arbeit. Eine Bestandsaufnahme. Bielefeld: transcript Verl. (2012) S. 177-212Verfügbarkeit
Reihe	Sozialtheorie
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8376-1693-4
Schlagwörter	Soziale Anerkennung; Identität; Identitätsbildung; Soziale Norm; Homosexualität; Identität; Macht; Sozialpädagogik; Theorie; Soziologie; Soziale Norm; Ungleichheit; Soziale Gerechtigkeit; Soziale Anerkennung; Ungleichheit; Macht; Soziale Gerechtigkeit; Homosexualität; Soziologie; Sozialpädagogik; Theorie
Abstract	Der Beitrag reflektiert kritisch anerkennungstheoretische Sichtweisen am Beispiel des "Coming out" als ein gesellschaftlich provoziertes Selbstoffenbarungshandeln, das dem Individuum ein Bekenntnis psycho-physischer Differenz zur Mehrheitsgesellschaft aufgrund eines "homosexuell konnotierten Andersseins" abverlangt. Dazu geht der Beitrag zunächst auf die Ausführungen Honneths, Frasers und Butlers zum Begriff der Anerkennung ein. Danach wird der Gebrauch bzw. die Rezeption anerkennungstheoretischer Debatten für die Soziale Arbeit im "Kampf um Anerkennung" nachgezeichnet, denn ein häufiger thematischer Schwerpunkt der Disziplin bezieht sich immer wieder auf Fragen des Umgangs mit Differenz, Ausschließung und Ungleichheit. Schließlich wird vor dem Hintergrund einer queerorientierten Sozialen Arbeit deutlich gemacht, wie und auf welche Weise ein professioneller Umgang mit Differenz, Anerkennung und Identitätspolitiken reflexiv und empirisch fundiert konzipiert werden kann, ohne unweigerlich in die Falle eines "positiven Rassismus" zu verfallen. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/1