Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Martin, Albert |
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Titel | Die Macht der Funktionen. Gefälligkeitsübersetzung: The power of functions. |
Quelle | Aus: Duschek, Stephan (Hrsg.); Gaitanides, Michael (Hrsg.); Matiaske, Wenzel (Hrsg.); Ortmann, Günther (Hrsg.): Organisationen regeln. Die Wirkmacht korporativer Akteure. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 163-193
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Reihe | Organisation und Gesellschaft |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-18039-7 |
DOI | 10.1007/978-3-531-94050-2_8 |
Schlagwörter | Funktionalismus; Lernen; Dialektik; Aufgabe; Kooperation; Kritik; Leistung; Organisation; Regelung; Regulation |
Abstract | Der Beitrag analysiert die methodologischen und theoretischen Schwächen des Funktionalismus und würdigt sowohl die ihm eigene Wirkmacht in den Sozialwissenschaften als auch sein kritisches Potenzial. Von sozialen Grundfunktionen oder funktionalen Erfordernissen des Überlebens sozialer Systeme (Wirtschaft, Organisationen) zu sprechen, heißt, auf Mechanismen zu verweisen, die solche Systeme herausbilden, um überlebensnotwendige Prozesse auszulösen. Für Organisationen benennt der Verfasser drei Anforderungen: Leistung, Kooperation und Lernen. Zwischen ihnen bestehen dialektische Widersprüche. Die Funktionen organisationaler Regeln und deren Beiträge zum Funktionieren von Organisationen gruppieren sich für den Verfasser um diese drei Problemkomplexe. Neben Leistungsnormen spielen auch Arbeits- und Gerechtigkeitsnormen eine erhebliche Rolle. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/1 |