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Autor/inn/enMüller-Hermann, Silke; Becker-Lenz, Roland
TitelKrisen als Voraussetzung der Bildung von Professionalität.
Gefälligkeitsübersetzung: Crises as a precondition for the formation of professionalism.
QuelleAus: Becker-Lenz, Roland (Hrsg.); Busse, Stefan (Hrsg.); Ehlert, Gudrun (Hrsg.); Müller-Hermann, Silke (Hrsg.): Professionalität sozialer Arbeit und Hochschule. Wissen, Kompetenz, Habitus und Identität im Studium sozialer Arbeit. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 33-50
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ReiheEdition Professions- und Professionalisierungsforschung. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17799-1
DOI10.1007/978-3-531-94246-9_2
SchlagwörterUnterricht; Professionalisierung; Berufsorientierung; Hochschulbildung; Studium; Hochschule; Deutung; Krise; Praxisbezug
AbstractIm vorliegenden Beitrag wird die Bedeutung von Krisen für die Bildungsprozesse von Studierenden der Sozialen Arbeit diskutiert. Anhand von zwei Fallbeispielen wird verdeutlicht, welche Irritationen und Krisen im Studienverlauf potenziell entstehen und inwiefern diese als konstitutiv für Bildungsprozesse verstanden werden können. Darüber hinaus wird dargelegt, welche Rollen die Lehrveranstaltungen der Hochschule und die Praxisausbildung hierbei spielen können. Es wird zunächst der professionstheoretische Bezugsrahmen skizziert, welcher sich an die Ansätze Ulrich Oevermanns anlehnt. Für Professionen gilt demnach, dass im Hinblick auf die Erledigung der nicht standardisierbaren Handlungsanforderungen der Berufspraxis ein spezifischer professioneller Habitus notwendig ist. Dieser soll einen souveränen und als professionell zu bezeichnenden Umgang mit jenen Handlungsanforderungen gewährleisten. Die Bildung wird dabei als ein krisenhafter und an eine konkrete Person gebundener Prozess verstanden. Betrachtet man Bildungsprozesse als Ergebnis einer erfolgreichen Krisenbewältigung, die idealtypisch zu einem Zugewinn an professioneller Autonomie führt, müssten Krisen und deren Bewältigung ein zentraler Bestandteil des Studiums sein. Generell kann von einer Krise gesprochen werden, wenn bestehende Handlungsroutinen nicht mehr greifen und Deutungsmuster oder Überzeugungen in Frage gestellt sind. Diese Bedingung ist in den beiden vorgestellten Fällen in unterschiedlicher inhaltlicher Ausprägung erfüllt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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