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Autor/inn/enGaebel, Michael; Hauschildt, Kristina; Mühleck, Kai; Smidt, Hanne
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH; European University Association
TitelTracking Learners' and Graduates' Progression Paths - TRACKIT.
QuelleBrussels (2012), 114 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEUA Publications. 2012
BeigabenAbbildungen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-90-78997-36-8
SchlagwörterEuropa
AbstractWelche Länder verfolgen systematisch den Studienverlauf ihrer Studierenden und den beruflichen Verbleib sowie Erfolg ihrer Hochschulabsolvent(inn)en? Welche Instrumente kommen dabei zum Einsatz und zu welchen Zwecken werden die so erhobenen Daten verwendet? Dies waren die leitenden Fragestellungen des zweijährigen TRACKIT!-Projekts, dessen Abschlussbericht nun vorliegt. Von deutscher Seite war das HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) an dem europäischen Kooperationsprojekt unter Leitung der European University Association (EUA) beteiligt. Der Bericht gibt eine Übersicht zur Erhebung und Verwendung von Tracking-Daten im europäischen Hochschulraum. Solche Verlaufsdaten bieten für Hochschulen und Politik umfangreichere Erkenntnis- und Steuerungsmöglichkeiten als reine Bestandsdaten. Der Bericht zeichnet den Einsatz von Tracking auf nationaler und auf Hochschulebene in 31 europäischen Ländern nach. Grundlage sind Befragungen in allen Ländern, Fokusgruppengespräche und Besuche an 23 Hochschulen in 11 Ländern. Ein wesentliches Ergebnis der Bestandsaufnahme ist, dass sowohl das Interesse als auch die Zahl der Initiativen auf nationaler Ebene und bei den Hochschulen wächst. In knapp drei Vierteln der untersuchten Länder ist den Analysen zufolge ein Tracking-Instrument vorhanden, das Aussagen über den Studienverlauf auf nationaler Ebene erlaubt. Auch auf Hochschulebene findet sich Studierendentracking in fast allen Ländern. Die Verbreitung variiert jedoch. In etwa zwei Dritteln der untersuchten Länder verfolgen alle Hochschulen den Studienverlauf ihrer Studierenden. Meistens wird hierzu auf administrative Daten zurückgegriffen. Innerhalb der Hochschulen liegt der Schwerpunkt des Trackings häufig auf der Studieneingangsphase, um durch frühzeitiges Erkennen von Schwierigkeiten Studienabbrüche zu vermeiden. In mindestens 11 europäischen Ländern werden Tracking-Daten auch zur leistungsorientierten Mittelvergabe eingesetzt. Absolvententracking-Daten geben Auskunft über den Verbleib und den Erfolg von Hochschulabsolvent(inn)en. Auf nationaler Ebene werden solche Daten in 26 Ländern erhoben. Ganz überwiegend werden dafür Befragungen eingesetzt. Im Gegensatz zum Studierendentracking wurden diese Studien bislang in einigen Ländern nur unregelmäßig oder einmalig durchgeführt, wobei sich manche Länder derzeit um ein regelmäßiges nationales Graduierten-Tracking bemühen. Die Ergebnisse dienen national vor allem zur politischen Planung. Zudem verfolgen in fast allen Ländern zumindest einzelne Hochschulen den Verbleib ihrer Absolvent(inn)en; dies geschieht ebenfalls meist über Befragungen. In neun Ländern befragen alle Hochschulen ihre Graduierten. Die gewonnenen Daten werden von den Hochschulen in den meisten Fällen für Verwaltungszwecke und Qualitätssicherung genutzt; die Ergebnisse finden aber auch Einsatz im Marketing und der Studierendenberatung. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2013/1
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