Was Lehrkräfte über internationale Vergleichsstudien wissen und in der Aus- und Weiterbildung erfahren sollten.

Autor/inn/en	Drechsel, Barbara; Prenzel, Manfred
Titel	Was Lehrkräfte über internationale Vergleichsstudien wissen und in der Aus- und Weiterbildung erfahren sollten.
Quelle	Aus: Kraler, Christian (Hrsg.); Schnabel-Schüle, Helga (Hrsg.); Schratz, Michael (Hrsg.); Weyand, Birgit (Hrsg.): Kulturen der Lehrerbildung. Professionalisierung eines Berufsstands im Wandel. Münster u.a.: Waxmann (2012) S. 123-140Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-2353-8; 978-3-8309-2353-4
Schlagwörter	Grundbildung; Kompetenz; Wissen; Fragebogen; Vergleichsuntersuchung; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Unterricht; Professionalität; Qualität; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
Abstract	Die Autoren besprechen in ihrem Beitrag am Beispiel von PISA das Potenzial eines differenzierten Blicks auf internationale Vergleichsstudien für die Aus- und Weiterbildung von Lehrer/innen. Sie argumentieren, dass die breite mediale Berichterstattung den differenzierten Blick oft dafür verstellt, was Schulleistungsstudien über Unterrichtsqualität und Professionalität aussagen können. Ein genauer Blick auf die theoretischen Grundannahmen hinter internationalen Bildungsstudien kann etwa unmittelbar auf Grundfragen anregend sein, die im Schulalltag häufig in den Hintergrund geraten (Worauf kommt es im Fach wirklich an? Was sollen die Schüler/innen beherrschen? Was soll am Ende der Schulzeit an Kompetenzen und Einstellungen zum Fach übrig bleiben?). Zudem liefern PISA-Aufgaben aufgrund ihrer Ausdifferenzierung in Kompetenzdimensionen und Niveaustufen ein prototypisches Modell für die Entwicklung von Aufgaben aller Art für eine zunehmend heterogene Schülerpopulation. Schlussendlich ist jeder fundierte, vergleichende Blick über den eigenen Tellerrand perspektivenerweiternd, um eine moderne Kultur der Selbstvergewisserung durch Feedback weiterzuentwickeln. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2012/4