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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enJurczyk, Karin; Szymenderski, Peggy
TitelBelastungen durch Entgrenzung - Warum Care in Familien zur knappen Ressource wird.
Gefälligkeitsübersetzung: Burdens through delimitation - why care in families is becoming a scarce resource.
QuelleAus: Lutz, Ronald (Hrsg.): Erschöpfte Familien. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2012) S. 89-105
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17514-0
DOI10.1007/978-3-531-93324-5_3
SchlagwörterErziehung; Psychische Belastung; Familie; Geschlechterbeziehung; Sozialhilfe; Erwerbstätigkeit; Strukturwandel; Beruf; Betreuung; Alltag; Belastung; Entgrenzung; Deutschland
AbstractVon ExpertInnen wird schon länger mit Sorge betrachtet und in der öffentlichen Wahrnehmung nach und nach registriert, dass psychische und vor allem depressive Erkrankungen zunehmen. Häufig wird angenommen, dass die zunehmenden psychischen Belastungen und Erkrankungen durch einen grundlegenden Strukturwandel der Arbeitswelt verursacht werden. Auf der Grundlage der empirischen Ergebnisse eines Forschungsprojektes zeigt der Beitrag, welche Belastungen, Konsequenzen und Handlungsanforderungen die Veränderungsprozesse für die Erbringung von Selbst- und Fürsorgeleistungen in der Familie haben. Überraschend massiv treten dabei die Belastungen hervor, die mit einem Wandel von Erwerbsarbeit und Familie verbunden sind. Der Beitrag argumentiert, dass die Belastung von Familien aus dieser "doppelten Entgrenzung" resultiert und beschreibt diese näher. Zunächst wird das Konstrukt der "doppelten Entgrenzung" vorgestellt und die damit verbundenen Veränderungen in Erwerbsarbeit und Familie, die wiederum mit einem Wandel der Geschlechterverhältnisse verknüpft sind. Darauf aufbauend werden die konkreten Belastungen der befragten erwerbstätigen Mütter und Väter analysiert und damit auch der Einfluss der doppelten Entgrenzung auf den Familienalltag. Die Herausforderungen bei der Erbringung familialer Sorgeaufgaben unter Bedingungen von Entgrenzung werden genauer dargestellt. Das Fazit geht der Frage drohender "Sorge-" bzw. Reproduktionslücken nach und skizziert, wie diesen entgegengesteuert werden kann, um die Funktionsfähigkeit der Familie für das individuelle Wohlbefinden, aber auch für Wirtschaft und Gesellschaft, nicht zu gefährden. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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