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Autor/inSchnoor, Oliver
TitelDie Pädagogik der Stimme: auditive Ethnographie frühpädagogischer Ordnungsbildung am Beispiel sprechmusikalischer Adressierungspraktiken.
Gefälligkeitsübersetzung: The educative voice: an auditive-ethnographical approach to the constitution of pedagogical orders (in early education) as speech-musical practices of addressing children.
QuelleIn: Zeitschrift für qualitative Forschung, 12 (2011) 2, S. 239-255Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-8324; 2196-2146
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-387060
SchlagwörterGeneration; Kinderbetreuung; Kindertagesstätte; Sprache; Musik
Abstract"Der Artikel trägt zur qualitativen Empirisierung des Auditiven (insbesondere von Stimmlichkeit) in sozialen Praktiken bei und demonstriert zugleich einen Ansatz zur Rekonstruktion pädagogischer Ordnungsbildung in frühkindlichen Betreuungseinrichtungen. Nach einer vorangestellten ethnographischen Vignette, in der sich Gegenstand und Ansatz des Beitrags schon verdichten, folgen zunächst eine Sondierung relevanter Theorie- und Methodologiebezüge, dann ein Umriss einer auditiven Ethnographie der Pädagogik (die das Konzept der 'Adressierung' nicht-metaphorisch wendet) sowie Angaben zu Forschungskontext und methodischem Vorgehen. Der erste empirische Abschnitt entwickelt den Begriff von Praktiken sprechmusikalischer Adressierung anhand der Analyse ethnographischer Feldnotizen aus einer luxemburgischen Kindertagesstätte. Vokale Adressierungsmuster, insbesondere Variationen der so genannten 'Rufterz', spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung pädagogischer Routinen und der Festigung der Differenz zwischen Kindern und Erwachsenen. Der zweite empirische Abschnitt zeigt Relationen dieser Muster zu im engeren Sinne musikalischen Ereignissen im Einrichtungsalltag auf und verweist auf die wechselseitige soziale und sozialisatorische Konstitution von Sprache und Musik." (Autorenreferat).

"The article contributes to qualitative research on the auditive dimension (particularly on vocality) of social practices. At the same time it demonstrates an empirical approach to reconstructing the constitution of pedagogical orders in child care centers (crèches). An introductory ethnographic note already conveys the subject and approach of this contribution in a nutshell. Then, a discussion of relevant theoretical and methodological positions is given, followed by a sketch of an auditive ethnographical approach to education (which turns the concept of 'addressing' nonmetaphorically) and some information on the overall research context and the methods of the study. The first empirical section develops the notion of speech-musical addressing practices by analyzing ethnographical fieldnotes from a luxembourgian crèche. Vocal patterns of addressing, in particular varying uses of the 'call contour', play a crucial role in developing pedagogical routines and in strengthening the practical differentiation of children and adults. The second empirical part relates these patterns to musical events in the narrower sense and points to the mutual social and socialising constitution of speech and music." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/4
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