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Autor/inPanagiotou, Nikos
TitelTo be or not to be.
Citizenship Education in Greece.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 87 (2011) 3, S. 551-560Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230
SchlagwörterDemokratische Bildung; Kritikfähigkeit; Staatsbürgerliche Erziehung; Gesellschaft; Kompetenzerwerb; Persönlichkeitsbildung; Gerechtigkeit; Gesellschaft; Gleichheit; Griechenland; Interaktion; Partizipation; Politische Bildung; Schüler; Unterrichtsfach; Curriculumreform; Wissenserwerb; Kritikfähigkeit; Schulalltag; Schüler; Interaktion; Wissenserwerb; Soziale Kompetenz; Lerninhalt; Curriculumreform; Unterrichtsfach; Gerechtigkeit; Gleichheit; Partizipation; Politische Bildung; Griechenland
Abstract[Der Autor] verweist in seinem Beitrag zunächst auf die soziale Konstruiertheit des Verständnisses von "Citizenship Education". Unterschiedliche Definitionen zeigen, wie breit der Bedeutungsfächer auch innerhalb eines diskursiven Kontexts sein kann. Er reicht im Falle der griechischen Debatte über "Citizenship Education" vom Erwerb von Kompetenzen in den Bereichen der Interaktion (diskursiv, interkulturell), über die Fokussierung von Partizipation bis hin zu einer expliziten Werteerziehung. In einer modernen Form ist "Citizenship Education" in Griechenland seit den frühen 1980er Jahren gesetzlich verankert und fokussiert auf persönliche Entwicklung, Wissenserwerb sowie soziale und politische Erziehung. Dabei geht es vor allem um die Entwicklung eines Zusammengehörigkeitsgefühls, das sich auf die Werte Gleichheit, Gerechtigkeit und Frieden abstützt. Eine Curriculumreform um die Jahrtausendwende lagerte den in den 1980er Jahren stark auf das Element Wissensvermittlung gelegten Akzent um und verlieh individuellen Kompetenzen, persönlichem Empowerment und der Partizipation mehr Gewicht. In der Praxis werden den Jugendlichen im Rahmen der "Citizenship Education" in Griechenland allerdings relativ starre und vorgefertigte Sets von Wissen, Kompetenzen und Haltungen vermittelt. Dies sei nicht zielführend, weshalb [der Autor] für eine Pädagogik der "empowered citizenship" plädiert. Ziel dieses pädagogischen Konzepts sei in erster Linie die Förderung des kritischen Denkens, in dem vor allem aktive und partizipative Momente des Schulalltages gefördert werden (learning through democracy) und die Lebenswelt der Jugendlichen mit dem Ethos der "global citizenship" verbunden werden soll. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/3
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