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Autor/inHoffmann, Andreas
TitelBewegungszeit als Qualitätskriterium des Sportunterrichts.
QuelleIn: Spectrum der Sportwissenschaften, 23 (2011) 1, S. 25-51Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1022-7717
SchlagwörterUnterrichtsanalyse; Unterrichtsbeobachtung; Lehrerverhalten; Schülerverhalten; Leistungsniveau; Didaktik; Curriculum; Unterrichtsforschung; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsstunde; Bewegungszeit; Sport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Forschungsstand; Zeitbudget; Qualität
AbstractWirtschaftliche Krisen und knappe Ressourcen in den Staatshaushalten wirken sich auch auf die Bildungslandschaft aus. Kombiniert mit den international vergleichenden Bildungsstudien der jüngeren Vergangenheit ergeben sich hieraus unter anderem die Fragen, was gute Bildung und guter Unterricht sind. Für den Sportunterricht gilt ein hoher Anteil körperlicher Bewegung als ein konstitutives Merkmal und Qualitätskriterium. Ältere Studien stellten jedoch relativ geringe Bewegungszeiten von Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht fest. In Anbetracht des diesbezüglichen Forschungsdefizits für die letzten Jahrzehnte wurde eine Replikationsstudie in Anlehnung an Hoppe und Vogt (1979) durchgeführt. Es wurden 224 Sportunterrichtsstunden in Hinblick auf die der Klasse zur Verfügung stehende Bewegungszeit sowie die von sportschwachen und durchschnittlichen Schülern realisierte Bewegungszeit ausgewertet. Die individuelle Bewegungszeit liegt im Durchschnitt bei unter 20 Prozent der Stundenzeit. Die Analyse deutet darauf hin, dass die relativ geringe Bewegungszeit nur begrenzt den Lehrkräften anzulasten ist. Vielmehr lassen die Rahmenbedingungen kaum höhere Bewegungszeiten zu. Die Befunde werden in den Kontext der Qualitätsdebatte gestellt. Verf.-Referat.

Economic crisis and restricted resources influence the educational system. In combination with comparative international studies as TIMMS and PISA the question raises what is good and effective education. In case of the physical education a high percentage of physical activity seems to be a constitutive attribute and a quality criterion. In contrast older studies show low times of physical activity in physical education. Considering the research deficit a replication study in analogy to Hoppe and Vogt (1979) was conducted. 224 lessons of physical education were analysed in regard to three aspects: The time of physical activity available for the class as well as the time of physical activity realized by pupils who are average or who tend to be weak in sports. The average time of physical activity of the pupils adds up to 20 percent of the time of lessons. The analysis of the times not available for physical activity shows that the relatively low individual times of physical activity are only to a small part due to teacher behaviour. In fact the general conditions of physical education don't allow a higher amount of physical activity. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/3
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