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Autor/inNeumann, Sascha
TitelWelche Unterscheidungen machen einen Unterschied?
Zur sozialen Selektivität der Sprachverwendung in "Maison Relais pour Enfants".
Gefälligkeitsübersetzung: Which differences do really make a difference? The social selectivity of language practices in "Maison Relais pour Enfants".
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 31 (2011) 4, S. 349-362Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterPädagogik; Soziale Ungleichheit; Bildungspolitik; Kind; Kindertagesstätte; Vorschule; Frühförderung; Differenzierung; Sprachförderung; Sprachgebrauch; Mehrsprachigkeit; Muttersprache; Migration; Ethnologie; Gleichbehandlung; Heterogenität; Selektion; Europäische Union; Erwachsener; Luxemburg
Abstract"Erfahrungen mit migrationsbedingten Folgen ethnischer und sprachlicher Heterogenität gehören zu den zentralen Anlässen der (inter-)nationalen Debatte um die Bedeutung des Besuchs von Kindertageseinrichtungen für die sozialen Teilhabechancen von Kindern. Dies gilt auch für Luxemburg, jenem Land mit dem größten Migrationsanteil in der Europäischen Union. Bislang ist jedoch wenig darüber bekannt, wie mit dieser Herausforderung in der frühpädagogischen Praxis umgegangen wird. Der Beitrag stellt diese Frage in den Mittelpunkt und geht ihr anhand von empirischem Material aus einer ethnographischen Studie zu Sprachverwendungspraktiken in luxemburgischen Kindertageseinrichtungen nach. An Ergebnissen aus der teilnehmenden Beobachtung wird herausgearbeitet, inwiefern durch Praktiken der Sprachverwendung in einem plurilingual apostrophierten Setting einerseits Kinder von Erwachsenen und andererseits einheimische von nicht-einheimischen Kindern unterschiedenen werden. Dabei wird erkennbar, dass die konzeptionelle Festlegung auf das Luxemburgische als Hauptsprache im pädagogischen Geschehen zu ungleich verteilten Teilhabechancen im institutionellen Alltag führt." (Autorenreferat).

"For some years issues of dealing with ethnic and linguistic diversity in child care institutions have been among the key topics of the professional and political discourse on early childhood education in the Western European countries. This applies not least to Luxemburg, that country with by far the largest proportion of migrants in the European Union. However, in Luxembourg as well as in other countries only little is known about how professionals really cope with the challenges of a plurilingual environment in their everyday practices. The paper takes up this issue by focusing on results of an ethnographic research project conducted in Luxemburgish nurseries. The empirical data from this project will be used to interrogate linguistic policy and linguistic practices in terms of their social selectivity. As the results from the participant observation show the distinction between children with different language skills directly goes together with the more fundamental social distinction between children and adults. Under this regime of 'doing difference' it is at first the use of Luxemburgish as lingua franca for the children which produces relevant effects in terms of unequal distributed opportunities for social inclusion in the institutional everyday life." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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