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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMcCauley, Clark; Moskalenko, Sophia
Sonst. PersonenOsterberg, Christoph (Übers.)
TitelMechanismen der Radikalisierung von Individuen und Gruppen.
QuelleIn: Bürger & Staat, 61 (2011) 4, S. 219-224
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BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterIdeologie; Gruppenidentität; Sozialisation; Gerechtigkeit; Extremismus; Politische Betätigung; Politische Bildung; Politische Einstellung; Revolutionäre Bewegung; Terrorismus; Terrorist; Rekrutierung; Welt; Gruppe (Soz)
AbstractDer Weg in den terroristischen Untergrund ist vielgestaltig. Politische Radikalisierung - verstanden als erhöhte Bereitschaft, sich an politischen Konflikten zu beteiligen - kann sich auf drei Ebenen abspielen: auf der Individual- und/oder Gruppenebene sowie auf der gesamtgesellschaftlichen Ebene. [Die Autoren] konzentrieren sich im Folgenden auf die beiden erstgenannten Ebenen. Auf der individuellen Ebene sind folgende Mechanismen denkbar: Männer und Frauen treten radikalen Bewegungen vor allem aufgrund persönlicher Erfahrungen (z. B. Erfahrungen von Unrecht und/oder politischen Missständen) und Motive (z. B. Suche nach Anerkennung und Abenteuer) sowie aufgrund gefestigter Überzeugungen bei. Ein wesentliches Moment der Radikalisierung kann zudem die Sozialisation in militanten Gruppierungen sein. Gruppen radikalisieren sich, wenn sie von Regierungsseite unter Druck gesetzt werden oder sich gegenüber anderen Akteuren mit ähnlicher Programmatik durchsetzen müssen. Grundsätzlich ist von einer Pluralität der Radikalisierungspfade auszugehen. Es gibt nicht nur einen Weg in den politischen Radikalismus. Es gibt viele Mechanismen, die miteinander interagieren und sich wechselseitig verstärken. Und umgekehrt gilt auch: Radikalisierung muss nicht notwendig im Terrorismus enden (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2012/3
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