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Autor/inSchulze Brüning, Maria-Anna
TitelHandschriften in der Sekundarstufe I.
Praxisforschung an sechs Schulen.
Paralleltitel: Handwriting at lower secondary schools. Practice research at six schools.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 103 (2011) 4, S. 362-378Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 2699-5379
DOI10.25656/01:25715
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-257150
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Umfrage; Förderung; Sekundarstufe I; Schüler; Didaktik; Handschrift; Schreiben; Schriftbild; Training; Entwicklung; Deutschland; Hamm (Westfalen); Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Beobachtung in der Schulpraxis, dass Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen zunehmend durch Schriftprobleme beeinträchtigt sind, war Anlass, im Rahmen schulischer Praxisforschung der Verbreitung dieses Problems und möglichen Ursachen nachzugehen. Es zeigte sich in einer Untersuchung an sechs Schulen, dass - unabhängig von bestimmten Lernniveaus - ungefähr jeder sechste Schüler bzw. jede sechste Schülerin der Jahrgänge 5 und 6 die eigene Handschrift als schulisches Arbeitsmedium nur bedingt nutzen kann. Mangelnde Lesbarkeit der Schrift und ein reduziertes Schreibtempo schaffen Probleme in vielen Lernsituationen, wie auch die Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler zeigt. Bezüglich der möglichen Ursachen wird nicht - wie häufig üblich - in erster Linie von motorischen Faktoren ausgegangen, sondern die Frage gestellt, inwieweit didaktische Prioritäten die Schriftentwicklung beeinflusst haben könnten. Der Beitrag zeigt die Tragweite des Handschriftproblems auf und eröffnet gleichzeitig Perspektiven für eine differenziertere Betrachtung, aus denen neue Handlungsansätze entstehen könnten. (DIPF/Orig.).

The observation in school practice that students at lower secondary schools are more and more impaired by handwriting problems, has prompted to look into the spread of this problem and its potential causes by practice research at schools. Analyses at six schools have shown that appropriately every sixth student at grades 5 and 6 - independent from his or her specific learning level - can use his or her own handwriting only to a limited extent as working medium at school. Deficient readability of the writing and a reduced writing tempo cause problems in many learning situations; this can also be seen from the students' self-assessments. With regard to the potential reasons, this analysis does not draw primarily on impaired motor skills - as usually -, but it raises the question to what extent didactic priorities may influence the development of the handwriting. The article shows the consequences of the handwriting problem and opens at the same time new perspectives for a more differentiated approach, which might result in new lines of action. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/2
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