Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kunze, Axel Bernd |
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Titel | Wie lässt sich Geschlechtergerechtigkeit pädagogisch "organisieren"? Überlegungen in systematischer Absicht. |
Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 87 (2011) 1, S. 56-69Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0507-7230 |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Gender; Individualität; Junge; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Bildungsstandards; Bildungspolitik; Recht auf Bildung; Soziale Kompetenz; Individualisierung; Differenzierung; Freiheit; Gerechtigkeit; Gleichheit; Benachteiligung; Mädchen |
Abstract | Nicht mehr das "katholische Arbeitermädchen vom Land" wie in den Sechziger- und Siebzigerjahren, sondern der "sozial schwache Junge mit Migrationshintergrund aus dem Großstadtkiez" gilt in der aktuellen Reformdebatte als Prototyp für Bildungsarmut, Bildungsferne oder Bildungsmisserfolg. Bei beiden Kunstfiguren spielt das Geschlecht eine Rolle - und zwar als ein Kriterium, das die individuelle Bildungsbiographie nicht unwesentlich beeinflusst. Allerdings wäre noch einmal genauer zu fragen, ob es sich in beiden Fällen um dieselbe Rolle handelt. [In diesem Beitrag] soll in systematischer Absicht gefragt werden, wie mit der Geschlechterdifferenz bildungsethisch und bildungspolitisch verantwortlich umzugehen ist und welche Aspekte bei der Implementierung bildungsbezogener Geschlechtergerechtigkeit zu beachten sind. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/1 |