Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kopp, Bärbel; Martschinke, Sabine |
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Titel | Kinder mit deutscher und nicht-deutscher Familiensprache. Ergebnisse aus der CHARLIE-Studie zum Umgang mit migrationsbedingten Disparitäten. |
Quelle | In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 4 (2011) 2, S. 46-59Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Tabellen; Literaturangaben S. 58-59 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1865-3553 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Fragebogen; Methode; Varianzanalyse; Einstellung (Psy); Persönlichkeitsmerkmal; Lesetest; Familie; Kind; Schuljahr 03; Grundschule; Lehrer; Lehrerverhalten; Schüler; Schülerleistung; Heterogene Klasse; Unterrichtsgestaltung; Design; Lesen; Leseverstehen; Muttersprache; Migrationshintergrund; Ergebnis; Heterogenität; Kompensation; Bayern; Deutschland; Nürnberg |
Abstract | Im Rahmen der CHARLIE-Studie untersucht der Beitrag in 18 dritten Klassen (N=377) die Effekte für die Leistungsentwicklung im Leseunterricht bei Kindern mit deutscher und nicht-deutscher Familiensprache. Dabei werden drei Optimalklassen identifiziert, in denen beide Gruppen Lernzuwächse erzielen, also ein Kompensationseffekt mit Leistungssteigerung für alle ("Kompensation PLUS") vorliegt. Deskriptive Analysen zeigen, dass sich der Unterricht der Lehrkräfte dieser Klassen durch einen positiven Umgang mit Fehlern, individuelle Rückmeldung mit Fokus auf Verbesserung, eine Vielzahl von Freiheitsspielräumen und häufige Differenzierungsmaßnahmen auszeichnet. Die drei Lehrkräfte zeigen tendenziell auch eine stärkere inklusive Überzeugung und höhere Selbstwirksamkeitserwartungen. (Orig.). In the context of a survey called CHARLIE we investigated effects of school achievement in a sample of 18 third grade classes (N=377, subject: reading) of children with German and non-German family language. We identifted classes with an optimal increase for both groups ('compensation plus'). Descriptive analyses show: Teachers of those classes deal with mistakes in a tolerant way, let leamers work autonomically, are orientated towards an individual reference norm and use differentiated leaming environment. They also tend to show higher inclusive beliefs and higher self efficacy than the other teachers. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2012/1 |