Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Klumpp, Matthias; Kriebel, Katrin |
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Titel | Berufswertigkeit zur Studienevaluation und Studieneinstufung. |
Quelle | In: Hochschulmanagement, 6 (2011) 2, S. 30-36Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 2; Literaturangaben 12; Anmerkungen 4; Grafiken 5; Tabellen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1860-3025; 2194-0355 |
Schlagwörter | Non-formale Bildung; Kompetenzerwerb; Nationaler Qualifikationsrahmen; Informelles Lernen; Berufsausbildung; Beschäftigungsfähigkeit; Deutschland |
Abstract | Der vorliegende Aufsatz bezieht sich auf zwei in der deutschen Gesellschaft höchst umstrittene Felder: Einerseits das Dauerthema der Konflikte um die Gleichstellung Allgemeiner und Beruflicher Bildung (und fügt neue Einsichten zur Bedeutung und Chance informeller Bildung hinzu) und andererseits auf die Konsequenzen des Auftrags an die Universitäten (neben ihrem Forschungsauftrag) berufsqualifizierend auszubilden. Dieser Auftrag, der schon immer bestand, verschärft sich mit dem Übergang von der Eliten- zur Massenausbildung. In der europäischen Bildungspolitik wird (Aus-)Bildung - wesentlich konsequenter als im nationalen deutschen Rahmen - als ein Instrument vor allem in der Arbeitsmarktpolitik zum Erwerb der Berufsfähigkeit gesehen. Diese Konsequenz macht die Folgen klarer deutlich und löst entsprechende Wertekonflikte aus. Der Aufsatz hält sich hier mit Wertungen extrem zurück, verweist aber auf die eindeutigen empirischen Befunde, nach denen von einer prinzipiell ähnlichen Wirkung formaler und informeller Bildung einerseits, von allgemeiner beruflicher Bildung andererseits auszugehen ist. Ein wissenschaftliches Studium ist nicht der einzige qualifizierte Weg in berufliche Spitzenpositionen. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2012/1 |