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Autor/inDorbritz, Jürgen
TitelDimensionen der Kinderlosigkeit in Deutschland.
QuelleIn: Bevölkerungsforschung aktuell, 32 (2011) 3, S. 2-6
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0722-1509; 1869-3458
URNurn:nbn:de:bib-bfa0320112
SchlagwörterKultur; Bildungsniveau; Soziale Situation; Generatives Verhalten; Kinderwunsch; Lebensplanung; Familie; Familienplanung; Geburtenrückgang; Kinderlosigkeit; Partnerschaft; Frau; Geschlechterrolle; Kinderbetreuung; Fruchtbarkeit; Determinante; Bevölkerungsentwicklung; Geburtenhäufigkeit; Sozialstruktur; Einkommenshöhe; Beruf; Erwerbsverhalten; Arbeitszeit; Familienstand; Quote; Regionale Herkunft; Regionaler Vergleich; Ursache; Ausländerin; Ehepaar
Abstract"Die Kinderlosigkeit in Deutschland erreicht - insbesondere in Westdeutschland - ein außerordentlich hohes Niveau. Beschränkten sich bisherige Analysen zur Kinderlosigkeit vor allem darauf, Größenordnungen und Trends in Deutschland abzubilden und Erklärungsansätze zu finden, so liegen nun mit dem Mikrozensus 2008 Daten vor, nach denen sich die tatsächlichen Größenordnungen der Kinderlosigkeit gut darstellen lassen. Erstmals wurde hier auch die Frage nach den tatsächlich geborenen Kindern aufgenommen, so dass weiterführende differentielle Analysen möglich geworden sind. Vor diesem Hintergrund stellt der Beitrag die Frage, welche Unterschiede in der sozialstrukturell differenzierten Analyse bei der Kinderlosigkeit aufgefunden werden und durch welche strukturellen Bedingungen sie erklärbar sind. Dabei werden die Merkmale Lebensform, Bildung, paarspezifische Erwerbskonstellation, Migrationshintergrund beziehungsweise -erfahrung, die Einkommenssituation sowie West-Ost-Unterschiede betrachtet. Es zeigt sich in der Analyse, dass sich ein genaues Bild der Kinderlosigkeit in Deutschland nur zeichnen lässt, wenn die Vielzahl dieser Einflussfaktoren beachtet wird. So entsteht beispielsweise die niedrigere Kinderlosigkeit im Osten durch das Zusammenwirken von strukturellen und kulturellen Faktoren, während im Westen Umstände gegeben sind - wie etwa noch stärker traditionelle Orientierungen beim Bild der Hausfrauenehe - die das Entstehen von Kinderlosigkeit begünstigen. Insgesamt scheint es eine Tatsache zu sein, dass sich der steigende Trend zu einem Leben ohne Kinder hin zu den jüngeren Geburtskohorten fortsetzt" Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/4
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