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Autor/inGürtzgen, Nicole
TitelBehindern Flächentarifverträge eine betriebliche Differenzierung der Entlohnung?
Paralleltitel: Do industry-level contracts suppress firm wage differentials?
QuelleIn: Journal for labour market research, 44 (2011) 1/2, S. 155-161Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-011-0055-9
SchlagwörterAnpassung; Altersversorgung; Betrieb; Lohn; Produktivität; Tarif; Unternehmen; Wettbewerbsfähigkeit; Wirtschaftlichkeit; Humankapitaltheorie; Tarifpolitik; Anpassung; Lohnstruktur; Beschäftigungsentwicklung; Branche; Unternehmenserfolg; Lohnhöhe; Lohnflexibilität; Öffnungsklausel; Flächentarifvertrag; Altersversorgung; Branche; Flächentarifvertrag; Humankapitaltheorie; Lohn; Lohnflexibilität; Lohnhöhe; Lohnstruktur; Produktivität; Tarif; Tarifpolitik; Unternehmen; Unternehmenserfolg; Wettbewerbsfähigkeit; Wirtschaftlichkeit; Beschäftigungsentwicklung; Betriebspanel; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Öffnungsklausel; Betrieb; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Der Beitrag beleuchtet die Rolle der Tarifbindung für die Anpassungsfähigkeit von Löhnen an firmenspezifische Erfordernisse. Die empirische Evidenz auf Basis deutscher Linked Employer-Employee Daten deutet daraufhin, dass unter Flächentarifverträgen die individuelle Entlohnung weitgehend von der betriebsspezifischen Ertragssituation entkoppelt ist. Eine differenziertere Betrachtung der Bedeutung der Frequenz von Ertragsveränderungen zeigt jedoch, dass die Inflexibilität von Löhnen vor allem durch die Insensitivität der Entlohnung gegenüber kurzfristigen Schocks determiniert wird. Im Hinblick auf die Reaktion auf langfristige Veränderungen der betrieblichen Ertragslage lässt sich zumindest für größere Betriebe eine Anpassungsfähigkeit der Entlohnung nachweisen. Zudem zeigt eine nähere Betrachtung der Bedeutung der Branchenheterogenität, dass die Wettbewerbsnachteile, die sich infolge der zentralisierten Lohnfindung für schwächere Unternehmen ergeben, in den Tarifverhandlungen in Form von niedrigeren Tarifabschlüssen in heterogeneren Branchen a-priori berücksichtigt werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This article studies the role of collective bargaining coverage for the relationship between wages and firm-specific performance. The empirical evidence based upon German linked employer-employee data provides support for the hypothesis that industry-level contracts suppress firm wage differentials that arise from firm-specific profitability conditions. Addressing the role of the frequency of shocks to firm performance, the evidence further suggests that the insensitivity of wages to firm-specific productivity fluctuations is mainly driven by the insulation of wages from transitory shocks. For permanent shocks, however, the evidence points to somewhat more flexible wages as - at least at large employers - wages are found to significantly respond to permanent productivity fluctuations. As to the role of firm heterogeneity in a given industry, the empirical results also show that under industry-level bargaining workers in more heterogeneous sectors receive lower wages than workers in more homogeneous sectors. This may be interpreted as evidence that centralised unions internalise negative implications of a compressed industry wage structure for below-average performing firms." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/4
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