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Autor/inWeigand, Gabriele
TitelGeschichte und Herleitung eines pädagogischen Begabungsbegriffs.
QuelleAus: Hackl, Armin (Hrsg.); Steenbuck, Olaf (Hrsg.); Weigand, Gabriele (Hrsg.): Werte schulischer Begabtenförderung. Begabungsbegriff und Werteorientierung. Frankfurt, M.: Karg-Stiftung (2011) S. 48-54
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ReiheKarg-Hefte. Beiträge zur Begabtenförderung und Begabungsforschung. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN2191-9984
URNurn:nbn:de:0111-opus-91292
SchlagwörterBildungstheorie; Schule; Begabung; Individualisierung; Geschichte (Histor)
AbstractDie begrifflichen Differenzierungen aufgrund unterschiedlicher wissenschaftstheoretischer und methodischer Zugänge - einerseits die philosophisch-hermeneutische Perspektive des Bildungsbegriffs, andererseits der empirische Zugang zum Begabungsbegriff - gehören bis heute weitgehend getrennten Diskursen an. Diesen Diskursen entsprechend lässt sich der Begabungsbegriff auf zwei unterschiedliche Traditionen zurückführen: Zum einen ist er in der Tradition der klassischen Bildungstheorie zu verorten, ohne dass er als solcher explizit benannt würde. In dieser Perspektive steht er in der Nähe zu Begriffen wie Bildsamkeit, Form, Kraft, Möglichkeit und Potentialität. Zum anderen befindet er sich in der Linie der empirischen Erziehungswissenschaft, die ihre Ursprünge zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat und dann wieder in den 1950er und 1960er Jahren an Aktualität gewann. Hier stehen Begriffe wie Anlage, Umwelt, Talent, Begabung und Disposition im Vordergrund. Von dieser gewissermaßen doppelten Diskursgeschichte ist die Realgeschichte der Begabungs- und Begabtenförderung zu unterscheiden, die ihren Niederschlag in bildungspolitischen und konkreten schulischen Maßnahmen findet. Im Folgenden werden zunächst diese Traditionslinien, die sich nicht immer scharf voneinander trennen lassen, in groben Zügen nachgezeichnet, um anschließend Grundelemente eines pädagogischen Begabungsbegriffs herauszuarbeiten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
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