Zum Bildungspotenzial des Sportunterrichts.

Autor/in	Prohl, Robert
Titel	Zum Bildungspotenzial des Sportunterrichts.
Quelle	Aus: Krüger, Michael (Hrsg.); Neuber, Nils (Hrsg.): Bildung im Sport. Beiträge zu einer zeitgemäßen Bildungsdebatte. Wiesbaden: Springer VS (2011) S. 165-178 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Bildung und Sport. 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-18032-8
DOI	10.1007/978-3-531-94026-7_10
Schlagwörter	Bildung; Bildungstheorie; Bildungsinhalt; Erziehungswissenschaft; Begriffsbestimmung; Schule; Didaktik; Methodik; Lehrplan; Unterrichtsgestaltung; Ästhetik; Bewegungserfahrung; Sportpädagogik; Sportunterricht
Abstract	Bildungskonferenzen der Sportverbände, Bildungsziele des Schulsports und Bildungsstandards für den Sportunterricht zeugen davon, dass die "Renaissance des Bildungsbegriffs" in Deutschland nicht nur in der Sportpädagogik in vollem Gange ist. Diese inflationäre Verwendung geht jedoch mit einer erheblichen begrifflichen Unschärfe einher. Dementsprechend rar sind didaktisch-methodische Empfehlungen, die auf bildungstheoretischer Grundlage erzieherische Maßnahmen im Rahmen der Bewegungskultur begründen. Insbesondere auf die Entwicklung und Gestaltung des in pädagogischer Hinsicht ambitioniertesten aller Felder der Bewegungskultur, dem Unterrichtsfach Sport in der Schule, wirkt sich diese Beliebigkeit negativ aus. Aus diesem Grund wird einleitend eine Klärung des Bildungsbegriffs vorgenommen, der für den Gegenstand des Sportunterrichts als einem Feld ästhetischen Handelns passfähig ist. Im Anschluss wird dieses ästhetische Potenzial in eine Idee allgemeiner Bildung zu integrieren versucht, um auf dieser Folie eine bildungstheoretische Interpretation des "Doppelauftrags" vorzuschlagen, dem sich der Sportunterricht in der neuen Lehrplangeneration seit 2000 verpflichtet sieht. Abschließend erfolgt eine Erörterung solcher didaktisch-methodischer Prinzipien, die als geeignet erscheinen, das Bildungspotenzial des Sportunterrichts zu entfalten. Einleitung (geändert).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2013/4