Grundsätzliche Betrachtungen zum olympischen Spitzensport als Bildungsbereich und Unterrichtsfach.

Autor/in	Hummel, Albrecht
Titel	Grundsätzliche Betrachtungen zum olympischen Spitzensport als Bildungsbereich und Unterrichtsfach.
Quelle	Aus: Gröben, Bernd (Hrsg.); Kastrup, Valerie (Hrsg.); Müller, Arno (Hrsg.): Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2011) S. 75-83Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 211
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-567-3
Schlagwörter	Bildung; Bildungstheorie; Gesellschaft; Soziale Entwicklung; Unterricht; Soziale Bewegung; Leistungssport; Schulsport; Sportpädagogik; Sporttheorie; Aufgabe; Olympische Spiele
Abstract	Über Sinn, Bedeutung und gesellschaftliche Legitimation des Spitzensports wird seit Jahrzehnten heftig gestritten. Jedoch ist der Hochleistungssport in den Augen von Verf. nach mehr als 20 Jahren Wiedervereinigung niemals zuvor in Deutschland nachvollziehbarer und transparenter gewesen. Die allseits bekannten Entwicklungs- und Strukturprobleme des Hochleistungssports dürfen allerdings dabei nicht schön geredet werden. Verf. macht deutlich, dass man im Zuge der Erörterung der gesellschaftliche Legitimation des Spitzensports nicht den Bildungsbereich der "normativen (Schul-)Pädagogik" außer Acht lassen sollte und zwar einhergehend mit all seinen "philosophisch-weltanschaulichen" Bezügen, seinen Menschen- und Leitbildern sowie gesellschaftlichen Wertvorstellungen. Diese Überlegungen zum Ausgangspunkt nehmend, befasst sich Verf. mit folgenden Inhaltsbereichen: 1. "Zur Möglichkeit und Unmöglichkeit einer wissenschaftlichen Legitimation des Spitzensports in modernen Gesellschaften." 2. "Die Leitbildfrage. "Mündiger Ästhet" versus "Mündiger Athlet"?" 3. "(Langfristig) erfolgreiche Trainingsprozesse im Nachwuchsleistungssport sind sportpädagogische Prozesse!" Lemmer.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2013/3