Expertiseentwicklung und Selbstregulation im Leistungssport am Beispiel Langstreckenlauf.

Autor/inn/en	Gruber, Hans; Westermeier, Bernhard
Titel	Expertiseentwicklung und Selbstregulation im Leistungssport am Beispiel Langstreckenlauf.
Quelle	Aus: Dresel, Markus (Hrsg.); Lämmle, Lena (Hrsg.): Motivation, Selbstregulation und Leistungsexzellenz. Münster: LIT (2011) S. 113-130Verfügbarkeit
Reihe	Talentförderung, Expertiseentwicklung, Leistungsexzellenz. 9
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-643-11346-3; 978-3-643-11346-7
Schlagwörter	Belohnung; Empirische Forschung; Empirische Untersuchung; Fallstudie; Forschung; Hochbegabung; Individualität; Leistungssteigerung; Motivation; Leistungssport; Sport; Forschungsprozess; Deutschland
Abstract	Es wird versucht, eine Brücke zwischen der Expertiseforschung und der Selbstregulationsforschung zu schlagen, obwohl beide Richtungen unterschiedliche Anliegen besitzen: Während die Expertiseforschung die Domänenspezifität der Entwicklung von Leistungsexzellenz in den Vordergrund rückt, bemüht sich die Selbstregulationsforschung um die Identifikation von inhaltsunabhängigen Mechanismen der Motivation, Volition, Handlungskontrolle und von selbstbezogenen Handlungssteuerungsinstanzen (z.B. Selbstkonzept, Selbstbestimmung). Als verbindendes Glied wird das Konzept der Adaptation individueller Entwicklung an domänenspezifische Gegebenheiten gesehen. Dies erfordert, soll der Weg bis zu höchstem Leistungsniveau beschritten werden, langjährige intensive, zielgerichtete Übung, die nur der Verbesserung der Leistung dient (Deliberate Practice) und von Dritten (Persons-in-the-Shadow) konzipiert und angeleitet wird. Das Verschmelzen von extrinsischer und intrinsischer Motivation sowie von Fremd- und Selbststeuerung im Handlungsvollzug hilft, die scheinbaren Widersprüche von äußerer Beeinflussung und individuellem Commitment zu lösen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/2