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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Buch wendet sich vor allem an Lehrer und Erzieher, die unmittelbar davon betroffen sind, was heute in Theorie und Praxis der Schulerziehung geschieht. Für die Reformen kann das nicht gleichgültig sein, die heute in rascher Folge das Schulleben mitbestimmen und oft genug Frustrationen auslösen, die den Reformeifer oft eher verschleißen und den längerfristigen Erfolg der getroffenen Maßnahmen wieder in Frage stellen. Reformen brauchen Zeit, und sie können sich nicht auswirken, wenn sie die erforderliche Zeit nicht bekommen. Auch kann es keine Reform von oben geben, wenn die Basis sie nicht innerlich akzeptiert und aktiv mitträgt. Es gilt hier das Paradox der Veränderung [...], das [...] zwei Varianten hat, eine positive und eine negative, aus deren Verhältnisbestimmung sich allererst eine hinreichende Einsicht in die Zusammenhänge ergibt. Die positive Variante ist noch kaum zum Bewusstsein gekommen und erscheint auf den ersten Blick widersinnig: dass wirkliche Veränderung nur durch einen Schritt zur Bejahung des zu Verändernden zustande kommen kann - und zwar auch und gerade in seinen negativen Aspekten. Das Bekämpfen allein tut's nicht und erweist sich näher besehen als eine Falle. Ausgangspunkt jeder Veränderung und allen Wachstums muss die Realität sein, das heißt die Akzeptierung dessen, was wirklich vorhanden ist. [...] Was hier nicht bewältigt worden ist, ist das Theorie-Praxis-Verhältnis und der vielbeklagte Theorie-Praxis-Bruch. Die Praxis hat ihre eigene Dignität, und für die die Theorie gilt, dass das pädagogische Feld keine einseitigen Reduktionen zulässt. Ohne eine Zusammenschau der verschiedenen Ebenen und Faktoren kommt man hier gar nicht aus. Kein methodologischer Standard und kein wissenschaftstheoretisches Paradigma lässt sich hier gegen das andere ausspielen. Damit lösen sich die Fachgrenzen nicht auf, aber die Forschungsfelder selbst werden zunehmend interdisziplinär. An die Stelle eines fruchtlosen Methodenstreits, wie er die bisherige Diskussion weithin bestimmt hat, muss die Zusammenarbeit von den unterschiedlichsten Ansätzen treten. Obwohl die Pädagogik auch bisher schon als Integrationswissenschaft konzipiert war, hat sie es nicht vermocht, diesen Anspruch auch wirklich einzulösen. Die in diesem Band veröffentlichten Arbeiten zum Wissenschaftscharakter der Pädagogik und zum Verhältnis von Theorie und Praxis nehmen das Thema an dieser Stelle auf. (DIPF/Verlag).
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3-941060-06-6; 978-3-941060-06-7
Kümmel, Friedrich: Der Streit um den Wissenschaftscharakter der Pädagogik und das Verhältnis von Theorie und Praxis. 2011.
3134565
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