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Autor/inn/enHummrich, Merle; Helsper, Werner
TitelZwischen Verschulung und der Ermöglichung von Peerbeziehungen.
Theoretische Bestimmungen zum Verhältnis von Peers und (Ganztags-)Schule.
QuelleAus: Soremski, Regina (Hrsg.); Urban, Michael (Hrsg.); Lange, Andreas (Hrsg.): Familie, Peers und Ganztagsschule. Weinheim u.a.: Juventa-Verl. (2011) S. 42-56Verfügbarkeit 
ReiheStudien zur ganztägigen Bildung
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-2157-8
SchlagwörterFreundschaft; Zwischenmenschliche Beziehung; Soziale Integration; Sozialisation; Deutschland; Freundschaft; Interaktion; Schule; Sozialisation; Theorie; Soziale Integration; Zwischenmenschliche Beziehung; Verschulung; Jugendkultur; Ganztagsschule; Verschulung; Schule; Ganztagsschule; Interaktion; Schüler-Schüler-Beziehung; Peer Group; Außerschulische Tätigkeit; Jugendkultur; Theorie; Deutschland
AbstractDie Autoren eröffnen den theoretischen Kontext für die Diskussion der Relation von Peers und Ganztagsschule. Ausgehend von der Unterscheidung zwischen auf den Prinzipien der Reziprozität und der Kooperation beruhenden Gleichaltrigenbeziehungen und Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen, die stärker durch Anpassung und Hierarchisierung bestimmt sind, stellen sie die Frage an das Verhältnis von Ganztagsschule und Peerbeziehungen, ob die Ganztagsschule Peerbeziehungen integriert und unterstützt oder ob sie sich eher konflikthaft auf solche Beziehungen bezieht. Ihr konzeptioneller Aufsatz ermöglicht es, die empirischen Forschungen zu dieser Frage sowohl durch schultheoretische als auch durch die Perspektiven der Jugendforschung zu kontextualisieren. Die Autoren rezipieren das breite Spektrum der Beschreibung von Jugendkulturen, -stilen und -szenen und setzen dies über eine graduelle Unterscheidung von bildungsaffinen, auf gesellschaftliche Integration gerichteten, und schulaversiven, desintegrativen Gleichaltrigengruppen mit dem Feld der Schule in Beziehung. Die so gewonnene Möglichkeit der Bestimmung von Passungsverhältnissen zwischen Schule und Peerwelten erfährt nun im Kontext der Ganztagsschule noch einmal eine besondere Erweiterung, da gerade hier das Potenzial besteht, neue Formen der Anerkennung und Integration heterogener, auch divergenter, jugendkultureller Orientierungen und Peerprozesse zu schaffen. Eine Situation, die sowohl Anlass zu programmatischen Hoffnungen als auch zu skeptischen Fragen gibt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/1
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